Wibbel, Hans; Leutnant [? – 13.10.1632 in Osnabrück enthauptet] Wibbel stand als Leutnant in kaiserlichen Diensten. Der protestantische Osnabrücker[1] Chronist Rudolf Bellinckhausen [1567-1645] berichtet: „Denn 13. Octobris ist der leutenambt, so auß unserm lande von Anckum [Ankum (Kr. Bersenbrück); HHSD II, S. 16] geborn, Wibbel Hanß genand, so etliche wochenn in der Peters burg gefangen war, darselbst zum todte verurtheylt und bey Bolten hause im Schinckel enthaubtet. Dieser hat inn der tortur uber 40 ubelthaten bekandt“.
[1] Osnabrück; HHSD II, S. 364ff.
[2] Anckum [Ankum (Kr. Bersenbrück)]; HHSD II, S. 16.
[3] TEGEDER; KREIENBRINK, … der osnabrugischen handlung, S. 208.