Erlach und zu Castelen, Hans Ludwig von
Erlach und zu Castelen, Hans Ludwig von; Generalleutnant [30.10.1595 Bern- 26.1.1650 Breisach am Rhein]
Der protestantische Söldnerführer Hans Ludwig von Erlach und zu Castelen [30.10.1595 Bern-26.1.1650 Breisach am Rhein] [1] hat an verschiedenen Schlachten des Krieges teilgenommen. 1622 diente er als Obristleutnant in der Söldnerarmee Christians von Braunschweig. „Nicht allein die Soldaten, auch die Bürger plünderten und zerstörten die geistlichen Wohnungen und Speicher und legten verschiedene Gebäude in Asche. In der Kirche selbst wurde zu der Zeit die 1516 erbaute Orgel und von dem halberstädtischen Oberst Spee und dessen Oberstleutnant Erlach, die sich mit Fußtruppen fünf Wochen in Wildeshausen[2] aufhielten, die schon 1616 ganz baufällige Heiligengeistkapelle vor dem Huntetor und das Siechenhaus zerstört“.[3] „Der halberstädtische Oberst Spee und dessen Oberstleutnant Erlach, die 1623 in Wildeshausen gelegen und weil sie gut Regiment gehalten hätten, von der Stadt 500 Taler verlangt hatten, erhielten aber nur eine Obligation auf 230 Taler, und diese Summe wurde nach der Gefangennahme Spees bei Stadtlohn[4] dem Major Matthias Barthels in Bremen,[5] dem Spee die Einlösung angewiesen hatte, ausbezahlt, – allerdings erst 1626, denn man hatte sich anfangs geweigert, die Summe zu bezahlen. Man gab vor, die Stadt sei dem Obersten nichts schuldig, zumal die Verpflegung seiner Person allein 100 Taler wöchentlich gekostet und er vielen Bürgern große Summen abgeschatzt habe“.[6]
1637 schloss er sich Bernhard von Sachsen-Weimar an. Er leitete die Belagerung Breisachs 1638.[7] Angeblich soll die Belagerung 24.000 Menschen das Leben und 1 Million Rt. gekostet haben. „Noch nach drei Jahren war das Feld drei Stunden in der Runde mit Totengebein, Pferdegerippen und verrosteten Eisengerät besät“.[8] Nach der Übergabe wurde er Kommandant der Festung.
„Am 24. Februar [1638] brachen acht schwache Reiterregimenter und drei zu Fuß, zu denen noch der kaiserliche Obrist Henderson mit etwa 250 Mann stieß, von Villingen[9] auf, ohne jede Artillerie, nur mit soviel Pulver, wie die Fußsoldaten in ihren Bandolieren trugen. In viertätigem Marsch zog das kleine Heer durch den Schwarzwald, auf dem nächsten, aber beschwerlichsten Wegen; es wurden nur kurze Marschpausen eingelegt, der Obrist Wolff führte die Vorhut. Am 28. Februar etwa um 10 Uhr vormittags stießen die Spitzen auf den Feind, der sie hinter dem Dorfe Karsau[10] in Schlachtordnung erwartete.
Herzog Bernhard von Weimar hatte auf Meldungen vom Herannahen der Gegner seine Truppen – nach Werths Angaben sechs Reiterregimenter, 400 Musketiere und fünf Geschütze – auf einer Anhöhe postiert und erwartete ruhig den Angriff. Da das bayerische Fußvolk noch nicht heran war, dauerte es zwei Stunden bis zur Eröffnung des Gefechts, so daß das weimarsche Fußvolk unter dem Obristen Hattstein Zeit fand, das Dorf Karsau vor seiner Front in Brand zu setzen; auch brachten Fähren eiligst weitere Streitkräfte über den Rhein.
Als die Infanterie angelangt war, rückte sie durch das brennende Dorf beherzt dem Gegner entgegen, warf die weimarschen Musketiere zurück und eroberte die Geschütze. Aber die bayerische Kavallerie des linken Flügels, auf dem Werth selbst das Kommando führte, schlug sich schlecht; dem Anritt des weimarschen Generalmajors Taupadel hielten das Regiment Fallois [Vallois; BW], die Hälfte von Werths Regiment und zwei Kompanien von Gayling nicht stand. Sie wandten ihre Pferde und ’sind ohne Schuß und Charge durchgegangen, auch nicht wieder zurückgekommen‘. Bei den Ausreißern befanden sich auch die Offiziers-Handpferde, mit denen die Diener und Burschen fortjagten, so daß selbst Jan von Werth später nur noch sein ‚Leibroß‘ besaß. Ein böses Beispiel gab der bayerische Generalkriegskommissar von Lerchenfeldt, der unter den ersten die Flucht ergriff. Der standhaltende Rest geriet ins Handgemenge. Herzog Henri de Rohan, der Anführer der französischen Hugenotten, der sich als Freiwilliger bei Herzog Bernhard eingefunden hatte, wurde im Getümmel verwundet und gefangen; schon hatte ein Quartiermeister Werths ihn hinter sich aufs Pferd genommen, als man ihm die kostbare Beute wieder abjagte. Der von Reitern des Regiments Neuneck umringte Rheingraf Johann Philipp von Salm wies den angebotenen Pardon ab und starb den Reitertod, mehrere Obristen und Regimentsführer der Armee Bernhards wurden überwältigt und gerieten in Gefangenschaft“.[11]
In seinem Testament vom 8./18.7.1639 setzte Bernhard von Weimar ihm 20.000 Rt. aus.[12]
Nach dem Tode Bernhards im Juli 1639 fiel ihm die Aufgabe zu, dem Heer einen neuen Dienstherren zu verschaffen. Erlach entschied sich für das beste Angebot: am 9. Oktober 1639 wurde ein Vertrag unterzeichnet, der die Weimarer unter den Befehl des französischen Oberkommandierenden stellte, ihnen aber einen eigenen Kommdeur mit der Befugnis, Offiziere zu ernennen, beließ. Als Begründung für diesen Schritt gab Erlach an: „Es war unmöglich, noch länger ein Heer zu erhalten, das schon so viel erduldet hatte und das der nahende Winter mit dem unvermeidlichen Zusammenbruch bedrohte“.[13] Allerdings bedeutete die Unterstellung seiner Truppen unter fremden Befehl, dass der Krieg, der weiterhin auf deutschem Boden stattfand, nun überhaupt keine deutsche Sache mehr war.
Das „Theatrum Europaeum“ berichtet: „Der auff Hohen-Twiel[14] [Konrad Widerholt; BW] liesse eine Parthey ums Ende Octobris auff Humberg[15] und Mellenburg[16] gehen / welche sich Humberg 4. Meilen vom Hohen-Twiel gelegen / impatroniret.
General Major von Erlach hatte im Eingang Novembr. einen Anschlag auff die Marggraffschafft Baden / der ihm aber starcken Regenwetters halben mißlungen / darum er einen andern nach dem Bodensee richtete / mit deme sich der auff Hohen-Twiel zu conjungiren vermeynte / der auch zuvor das Closter bey Blaubeuren[17] eingenommen / und den Abt mit gefundener Beuthe hinweggeführet / worzu desto mehrern Anlaß gegeben haben mag / daß Chur-Bäyern dero Gen. Feld-Zeugmeistern Herrn [Franz von; BW] Mercy, von Hufflingen[18] abfordern lassen / der auch um diese Zeit mit seinem Volck gegen Donawerth[19] zu / schon im Anzug war / fürters / wegen ereigneter Käiserl. Niederlag bey Leipzig[20] / nach der Obern Pfaltz zu gehen : es wurde aber von beyden Herren / den Breysachischen[21] und Hohen-Twielischen / nicht alles vollzogen / sondern nur der Obr. Lieutenant Rosen [Johann von Rosen: BW] nach Düttlingen[22] geschickt / die daselbst liegende 150. Käiserl. Reuter / samt 50. Mußquetirern außzuheben“.[23]
„Wegen obermeldter böser Witterung hat es auch besagten von Erlach / weiters an seinen Desseins und dessen Erfüllung gefehlet / dann als er von obenherab mit 3000. Mann nach Dinglingen[24] ankommen / einen geheimen Anschlag zu vollbringen / muste er der Witterung halben / zu Unter-Dinglingen[25] / Wilschlingen[26] Hultzingen[27] und Mehlhausen[28] / still ligen. Der erste Anschlag war auf Duttlingen / darinnen der Bäyr. Obr. Creutz mit mit ungefehr 400. zu Roß und Fuß gelegen / angesehen : ob er nun ziemlich wol verschantzet und verpallisadiret gewesen gelegen / hat er doch so viel Volcks mit grobem Geschütz / mit welchem ihme beykommen werden können / und er keiner Entsatzung sich zu getrösten gehabt / nicht erwarten wollen / zumahlen weilen er den Hohen-Twielern eine Zeit hero ziemlich zugesetzet hatte.
Der von Erlach fande solchergestalt die Völcker außgeflogen / und muste bösen Wetters und Wegs halben etwas deß Orths still ligen. Der Marche gienge gienge darauff nach Balingen[29] / sie wurden aber hieselbst also empfangen / daß sie mit blutigen Köpfen bey Basel vorüber / und zurück kamen / der Obriste Lieutenant Rosen / so die Avantgarde angeführet / und darüber in seinen bösen Schenckel geschossen worden / mußte sich in einer Senfften tragen lassen“.[30]
Weiter heißt es im Theatrum Europaeum: „Der Commendant auff Hohen-Twiel / Herr Obrister Widerhold / hatte besser Glück / darzu ihme eben wohl gedienet / daß das meiste Volck vom Bodensee abgeführet gewesen war / inmassen auch alles Käiserliche und Bäyrische Volck / so im Algäu / und Würtembergischen gelegen / auß den Besatzungen genommen / und unter dem General Mercy, wegen der Schwedischen Successen, nach Donawerth geführet worden / geführet worden / massen dann erwehnter Herr Obrister Widerhold / auff empfangene gute Kundschafft / wie es um Uberlingen[31] am Bodensee beschaffen / den Orth auf den 19. 29. Januarii deß 1643. Jahrs / Morgens um 5. Uhr überfallen / ein Thor petardiret und einbekommen / drey Stund lang geplündert / darinnen eine gute Quantität Früchten gefunden / und die Stadt mit 600. Mann besetzt / welches denen zu Costnitz[32] nicht geringe Perturbation und Schrecken gegeben / angesehen der Orth zu erhalten / und von ansehnlicher importantz ist : insonderheit auch der in Costnitz gewesene Commendant, Obrister Keller / seithero der von Erlach im Ende Novembris vor der Stadt gewesen / und genugsamen Schaden gethan / sich so verdächtig gemacht / daß man ihn Wehrloß gemacht / seinen Secretarium zu examiniren angefangen / und den Obr. Lieutenant vom Commendanten verordnet hat.
Viel Bürger / Weiber und Kinder haben im ersten Schrecken die Flucht von Uberlingen nach Costnitz zu nehmen vermeynet / und sind darüber auff der See ersoffen. Der von Erlach aber hatte sich um diese Zeit deß Januarii allbereit mit Weymarischer Armee am Württemberger-Land conjungiret / und Baron d’Oysonville hatte seinen Weg schon Eingangs Decembris nach Pariß genommen / um Heraußsendung mehrern Volcks in Person zu sollicitiren“.[33]
Der Historiograph und Habsburg-Anhänger Wassenberg schreibt zum März 1643 in seinem 1647 neu aufgelegten Florus: „Eine zeit her haben die Weimarische derer orten / da sie gelegen / nicht zum besten gehauset / massen von ihnen Steinbach[34] abgebrent / viel Stättlein vnd Flecken / auch mehrentheils der Tähler / wie nicht weniger Gernspach[35] / Obern-Kirch[36] / vnd Baden4 / wider gegebene Schutzwachten außgeplündert / vnd alles Vieh weggetrieben worden. So haben sie auch sonsten den nachklang / daß sie die Leute / so wol Geist- als Weltliche / mit schlägen vnd andern trangsalen fürtrefflich gehandelt / auch so viel vnthaten angestellet / welche dieses ortes zu beschreiben / viel zu weitläufftig seyn würden“.[37] Weiter heißt es für den 19.3.1643: So haben auch mitlerweile etliche Erlachische vnnd andere Französische Schahren eine stund von Zell[38] sich in einem Busch verstecket / von selbiger Besatzung vngefähr 120. Pferd herauß gelocket / solche auß einem hinderhalt vmbringet / vnd biß auff 10. so entwischet / theils nidergemachet / die übrigen aber gefänglich mitgenommen“.[39]
Im 5. Band des „Theatrum Europaeum“ wird die Eroberung, jetzt einen Tag später datiert, noch ausführlicher dargestellt: „Nach dem der Obrister / vnd Commendant auff Wyhl[40] / gute Kundschafft erlangt / wie liederlich vnd schläfferig die Wachten zu Vberlingen[41] bestellt / in dẽ er kurz zuvor durch seine Schnapphanen recognosciren lassen : Welche durch die Pallissaden getrungen / an die pforten kommen / angeklopfft / aber niemand sich mercken lassen. Diese haben zum Waarzeichen / ein stück auß der Pforten gehawen / vnnd mitgebracht. Darauff wie Blomberg[42] übergangen / hat besagter Commendant auff Wyhl fürgeben / er wolle mit den Völckern auff Rottweil[43] gehen / vnd den March zum Schein nach dahin gerichtet / sich aber bald gewendet / vnd den Weg auff Vberlingen genommen / da er dann in der Nacht / am 30. Januarii / S. N. angelangt / die vorige Schnapphanen an die Statt geschickt : Die sind abermals wie vor / durch die Pallissaden an die Pforten hinan kommen / einen von ihnen zu dem Obristen geschickt / vnd dieses angezeigt. Darauff er selbsten mit der Petarden erschienen / vnd helffen anschrauben / die dann ihren Effect gethan / also / daß sie gerades Wegs zu der Wachtstuben / in welcher 3. oder 4. gesessen / vnd gespielt / ankommen / selbige gleich bezwungen / daß sie keinen Alarm machen können. Inmittelst / als das andere Thor auffgehawen worden / sind die Frantzosen anmarchirt / der Pförtner ist von dem Schlag der Petarden erwacht / vnd auffgestanden / vnd als er nicht gewust / was dieses Wesen wäre / ist er zwischen den Thoren vnter den Feinden nicht erkandt worden. In dem aber dardurch seine Thür offen worden / sind etliche von den Frantzosen den Thurn hinauff geloffen. Da sich dann ein Bürger / seines Handwercks ein Gärber / bey dem Schutzgatter befunden / vmb denselben herunter zu lassen : als aber ihm dieses Vorhaben nicht von statten gehen wollen / ist er darbey erstochen worden. Vnter diesem Verlauff sind die Frantzosen zugleich vff der Seiten / nicht weit vom See / bey einem Nebenthürlein auch hinein getrungen : Vnd ob zwar auff einem Thurn zween Schüß / vnd mehr nicht geschehen / in völligem March hinein gezogen / vnd in die Gassen Gliederweiß zum Schrecken Fewer geben : die Bürger konten nicht mehr zur Wehr kommen / noch Widerstand thun. Daher / was in Waffen funden / nidergemacht worden / vnd vngefährlich 12. oder 15. Mann blieben.
Dieses ist die allgemeine Relation derselben Occupirung. Wie aber solche alte Jungfraw (Vberlingen) es der Zeit übersehen / vnd zu Fall kommen / solches berichtet der Commendant / vnd Obrister / welcher der Occupation selbsten mit beygewohnet / vnd effectuiret / auß Hohenthwyl / vnter dem 5. Febr. Anno 1643. nachfolgender massen.
Mein schuldiger Eyfer / sagt er / hat mich je vnd allwegen / vnter andern / auch darzu veranlasset / einen Fuß an den Bodensee / als meinem nechsten Nachbarn / zu setzen / vnd vnser Heyl zu ersten an Costnitz[44] zu probieren. Vnd ohngeachtet von selbigem Orth / alle gute Kundschafft beykommen : zugleich auch Herr General Major von Erlach / mit einer zimblichen Anzahl Völcker vorhanden / wir auch darmit den 17. Nov. 1642. zu Nachts biß allernechst an die Stattmawer / sonder Vermerckung der Schildwachten / auff deren Posto hin vnd wieder gekommen / hat jedoch das vermeynte Vorhaben nicht können völlig effectuirt werden. In deme die nechst darbey liegende Poursambe alert worden / den darinnen mit Loßbrennen vnd Ruffen die Losung geben. Darauff sie sich anderwerts beobachtet / vnd ebenmässig auch ihre Stück anheben loß zu brennen. Als wir nun gesehen / daß die Vnmüglichkeit vorhanden / hat sichs nicht länger mehr gesaumbt : sondern / weil wir ihnen mit allem im Vortheil gestanden / wiederumb zurück geeylet worden / da wir dann folgenden Tags etliche Meinawische[45] Flecken (sintemalen sie sich der Contribution verwäigert) mit militärischer Execution heimgesucht / vnd darauff mit Herrn General Major / eine Cavalcade in das Württembergische gethan / zu Ebingen[46] in den Vorstätten den Obrist-Leutenant Creutzen / Sporckischen Regiments / in dreyhundert Pferd starck angetroffen / recontriert / etliche erlegt / vnd nebens hundert mundirter Pferden / vnterschiedlich gefangen bekommen. Von den Vnserigen wurden ebenmässig auch todt geschossen / vnd beschädiget / darunter vornemblich der Obrist-Leutenant Roß. Vnd nach deme die andern sich auch sehr starck zur Resistentz verfasst machten / also daß Herr General Major bey sich befandte / ihnen nicht mehr bestant zuseyn / ist er wieder zurück gegen Duttlingen[47] / welchen Orth jene mit hundert Pferden / vnd siebentzig Mußquetierern besetzt : Wir aber mit der Infanterey beschlossen gehalten / vnd den 23. Octobris / nach gefällter Bresche / mit Sturm occupirt / vnd fürters mit dem gantzen Corpo gegen den Waldstätten[48] / in die alten Guarnisonen / ich aber mit den Stücken / vnd was mir zugehörig gewesen / auff hiehero gangen / meinen Eingang vermeldtes propos, wo müglichen / zu statten zu bringen : gestaltsamb liesse ich an meiner Arbeitsamkeit / keines wegs nichts ermanglen / wie ich es dann endlichen so weit gebracht / daß mir offenbahr worden / daß Vberlingen eine Pforten / das Grund-Thor genandt / hätte / so alleinig mit dreyen einfachen Thoren versehen / vnd guteGelegenheit zu finden wäre / Petarden sehr füglich anzubringen : wurde darauff solches von mir bey Herrn General Majorn von Erlach / vnd Ihr Excell. Herrn Baron de Oysonville, anhängig gemacht / daß wolermeldt Ihr Excell. mit bey nahend funffzehenhundert Mann zu Fuß / den 16. Januarii instehenden Jahrs / vor dem Städtlein Planbeeg[49] / so der Feind mit 30. Mußquetierern besetzt gehabt / angelangt / vnd selbes nach etlich wenig Schüssen andern Tags zur Vbergab gezwungen : Folgends / vnd zwar gegen den 19. wir lauter Nachts in aller stille gegen Vberlingen marchirt / vnd eben / in deme daß sich Nacht vnd Tag hat beginnt zu scheiden / gantz vnvermerckt darbey ankommen. Gestalt dann die Bürger drinnen (als die niemals weder Freund noch Feinden kein gutes Wort gegeben / viel weniger eingelassen) ehender nicht alert worden / biß die erste Petarden gespielt / vnnd gleich das eine Thor gantz zerscheittert. Darauff sie auß einem zur lincken Hand / auf einem Berg stehenden Thurn / der Galler genandt / auß kleinen Stücken vnd Mußqueten sich vnterschiedlich vermercken lassen / etliche todt geschossen vnd gequetscht. In diesem aber wurde mit Petardiern der übrigen Pforten nicht nachgelassen / alle auffgebracht / vnd also dieser alten Jungfrawen das Ehrenkräntzlein abgezogen / darinnen zimblicher Vorrath an Früchten vnd wein / 80. kleine Metallene Stück / darunter das vornehmste ein halbe Carthaunen / 70. messinge Doppelhacken / 400. Mußqueten / ohne der Bürger gewehr / vnd 100. gantze Curassier : Andere Beuten zu geschweigen / gefunden worden. Dieser Orth ist nicht nur der Schlüssel zum Bodensee / sondern auch an / vnnd für sich selbsten dergestalten wol beschaffen : Dahin dann der König in Franckreich den Graffen von Corval [Courval; BW] zum Gubernatoren verordnet / vñ ihm 100000. Pf. Francken übermacht / allda nebenst Fortificirung dessen Orths 500. Pferd / 800. zu Fuß / vnd 6. armirte Schiff auff dem Bodensee zu vnterhalten.
Nach dem die Chur-Bäyerische Reichs-Armee gegen den Weymarischen / vnd Hessischen Trouppen angezogen / auch bereits gegen ihnen in der mitteln Marggraffschafft Baden offensivè gestanden / sind sie darauff eylends auffgebrochen / vnd sich mit zimblicher Confusion / auch Hinderlassung theils ihrer pagagy-Wägen gegen Breysach[50] gezogen / Steinbach[51] abgebrennt / viel Stättlein vnd Flecken / auch mehrentheils der thäler / wie nicht weniger Gernßbach[52] / Obernkirch[53] vnd Baden[54] / wider gegebene Salva-Guardien / außgeplündert / vnd alles vieh weggetrieben worden.
Den 19. Martii hatten etliche Erlachische / vnd andere Frantzösische Trouppen eine Stund von Zell[55] sich in einem Busch versteckt. Von selbiger Guarnison vngefehr 120. Pferd herausser gelockt / solche auß einem Hinderhalt vmbringt. Vnd biß auff 10. so entwischt / theils niedergemacht / die übrigen aber gefänglich mitgenommen. Ingleichem ist der Paß zu Lauffen[56] den 23. dieses / das Hauß Stettenfelß[57] aber den 25. erobert worden / welche sich auff Discretion ergeben müssen“.[58]
Weiter heißt es im „Theatrum Europaeum“: „Am 14. hujus [14.7.1643; BW], lagen beyde feindliche Armaden im Oberland in ihrem Posten noch still / vnd wurde auß Schaffhausen[59] avisirt / daß gegen Eingang dieses Monats / die Frantzösisch-Weymarische Armada hätten zwischen Zug[60] vnd Hohentwyl / ein ordentlichs Feldläger formirt / vnd erwarteten der Sage nach / theils noch 4000. Mann zu Fuß auß Franckreich / theils noch eines Monats Sold. Weiln sie dann der Orten wenig Vivers befinden thäten / musten sie sich obemeldter Statt vnnd Landschafft bedienen. Massen sie ein grosse Summa Frucht einkaufften / war zu besorgen / diese Völcker möchten daselbst / biß zur Ernd-Zeit still ligen. Alsdann ihren Marsch etwan in Bäyern / oder Algöw / nehmen / vnd daselbsten gute Quartier suchen. Es war ein wolmundirte / starcke Armada / vnnd resolut zu schlagen. Hatte bey sich viel Pagagy. Allein rissen die Frantzosen starck auß“.[61]
Wassenberg schildert auch ausführlich die Meuterei der Besatzung von Breisach[62] im März 1644: „Nahe bey außgang aber gegenwärtigen Monats hat sich in der Vestung Brisach ein gefährlicher Aufstand angesponnen / in dem alle Frantzösische Compp mit doppeltem Fewer sich auf den Platz gestellet / vnnd eine Ordnung geschlossen / daß man ihnen so leichtlich nicht zukommen können; aber keinen Officirer / als allein die Corporalen bey sich gelitten / auch als die Teutschen auf die Abendwacht ziehen wollen / haben sich die Frantzosen betrohlich gegen sie vernehmen lassen / woferrn nur ein einiger sich vnterstehen würde auß dem hauffen zu gehen / sie denselben auf der ställe niederschiessen wollen; daher sie alle / vnnd einer wie der ander / stehen bleiben müssen.
Nach dem derhalben die Frantzösische Kriegesbeampten gesehen / daß ihre Völcker schwürig; haben sie mit vngestümmen Worten gefraget / warumb sie nit auff die Wacht ziehen wolten / damit von Leder gezucket / vnnd einen oder vier gestochen; aber damit anders nichts auß gericht / dann daß die Mußquetierer Fewer geben / 5. Leutenante vnd Fändriche geschossen / die übrigen aber dahin gebracht / daß sie das Hasenpanihr aufwerffen müssen.
Hierauf haben sie in gegenwart Herrn General Majors von Erlach / vnnd Freyhern von Oisonville [Oysonville; BW] mit grosser vngestümm geruffen: dem König / vnnd Herrn General Majoren / wolten sie vmbs Geld dienen; welchem sie auch Lebensfrist versprochen; dem Freyherrn aber keines / sondern ihn beym Kopff genommen / mit den hahren übel gerauffet übel gerauffet / vnnd mit schändlichen Worten angegriffen / wäre auch / im fall Herr General Major nicht so hoch gebeten / wol nicht lebendig auß jhren Händen kommen / also daß er mit mercklicher gefahr seines lebens noch errettet worden. Wie sie nun der von Erlach gefragt / was dann jhr Begehren / haben sie jhren in acht Monat außständigen Sold gefordert: weßwegen er sie mit freundlichem zusprechen versichert / sie solten nur wider abziehen / er wolle verschaffen / daß sie bezahlet werden solten; Sie aber zur antwort gegeben / wann das Geld da vor jhnen augenscheinlich lege / als dann vnnd nit eher wolten sie sich zur Ruhe stellen: deßwegen man nothwendig dahin geschlossen / daß man jhnen auf nechstfolgenden Morgen (weil die Nacht albereit vorhanden) drey Monat / vnnd innerhalb vier Wochen das übrige abführen wolle. Mit welcher Erklärung Herr General Major abermals zu jhnen gangen / sie sehr freundlich besprochen / ja Kinder vnnd Brüder heissen müssen; biß er es endlich / wiewol mit gar harter mühe / dahin gebracht / daß sie endlich darein verwilleget; worauff er sie hoch gebeten / daß sie doch die Nacht über ruhig seyn / auch niemand einigen Gewalt thun / noch etwas plündern wolten: welches sie Ihm zwar versprochen; als er aber kaum in seiner Behausung gewesen / haben sie mit geschwinder Behändigkeit die Wippe / Esel / Stock vnd Galgen / sampt der Leiter abgehawen / vnnd über einen hauffen geworffen vnd verbrennet; alle Wirtshäuser geöffnet; was sie an Wein nicht gesoffen / auff die Erde lauffen lassen / viel Becker vnnd Krämer nicht verschonet / die Fleischbäncke / darinnen viel Vorrath gewesen / rein gemacht / vnd also die ganze nacht über mit plundern vnnd rauben einen solchen Gewalt verübet / daß dergleichen (wie man schreibt) in geschichten nicht zu lesen. Deß andern Tages ist Herr Erlach frühe wider zu jhnen kommen / da sie dann alle ganz toll vnd voll gewesen / daher er jhnen auch viel bessere Worte / als vorigen Tages / geben müssen: dann sie sich ohne schew verlauten lassen / woferrn jhre acht Monaten vmb zehen Vhren nicht da legen / wolten sie die ganze Statt außplündern / selbige in Brand stecken / vnd den Johan de Weerd zu ziehen / darbey sie dann weiters dem Herrn General Major vnverschämt ins Gesicht sagen dürffen / daß jetzund sie / nicht aber er / Meister seyen / haben darauff die Schlüssel begehret / vnn gesaget / daß, vngeachtet sie die Schlüssel nicht hetten / dennoch wol hinauß kommen wolten / weßwegen dann Herr General Major wiederum vnverichter sachen abweichen müssen. Als er nun den vnauffhörlichen Ernst vnnd Tollheit dieser Leute gesehen / hat er sich nebens Herrn Freyherrn de Oisonville entschlossen / fünf Monat zu bezahlen; hierauf abermaln zu jhnen getretten / vnnd sie dermassen / wie man Got im Himmel selbst anflehen möchte / gebeten / biß sie endlich diese fünff Monat angenommen / hat jhnen aber die übrigen drey Monat jnner vierzehen Tagen vnfehlbar abzutragen benebenst vollem Perdon solcher jhrer schönen thaten / versprechen müssen / oder sie wolten es noch zehen mal ärger machen. Hat sich also vor Mittag vmb halb zehen Vhr die Vnruhe widerumb gestillt / vnd ein jeder nach seinem Quartier gezogen. Die Teutschen seynd / als wie sie kommen / auff jhrem Platz stehende verblieben vnnd ruhig gewesen; ehe aber die Franzosen abgezogen / haben sie sich nicht zu Friede geben wollen / man habe jhnen dann auch fünf Monat bezahlet / da sie sich auch sonsten mit drey Monaten hetten abweisen lassen“.[63]
In den Aufzeichnungen des Salemer[64] Mönchs Bürster heißt es dazu: …. „und solle solche mutinatio und conspiratio ihren Anfang von den Franzosen genommen haben; dann als uff einmahls sie uff die Wacht sollten ziehen haben sie conspirirt und als wie gemeiniglich wol uff 600 uffziehen sollten, seyen ihr über 300 kaum erschienen an welchem der Comandant baro Oysonville oder Generalmajor Erlach gleich gemerkt es nit recht hergehe und etwas anderes werde dahinter stecken. Und als sie nun uff den markt kommen wurden sie gefragt, warumb ihrer also wenig, legten sie alsbald Wehr und Waffen von sich und nider, sprachen einhällig: Gelt, Gelt, Gelt muoß es sein. Als man sie aber wollen stillen haben sie den Baron Oysonville bei seinen langen Haaren erdappt, uff dem Boden umgeschleift und wol zue glauben guote Stöß bekommen, der ihnen aber entgangen und usgerissen und sich in ains Burgers Haus salvirt. Solches ermerkte der Major Erlach, komt auch hinzue, spricht ihnen fraindlich zue: more solito. ‚Söhn Söhn oder Kinder was macht ihr, was fangt ihr an ?‘ Obriste und Befehlshaber unterstanden sich, sie zuo stüllen mit blossem Tägen, sie aber nichts anders als Gelt Gelt Gelt her ! annehmen wollen. Grüffen wieder nach ihrer Wehr, hebents alle in die Höhe und brentents los, uff welches die Teutschen erhört auch zugeloffen ihnen auch beigestimmt und beigefallen abermalen alle und einhällig geschrien Gelt oder Jean de Werth oder der Merzi [Mercy] her etc. etc“.[65]
Wassenberg berichtet für 1645: „Im Elsatz hatten die Guarnisonen zu Stollhofen[66] / Liechtenaw[67] / Cuppenheim[68] / Willstätt[69] / Oberkirchen[70] / vnd Gengenbach[71] ein zeit hero im Lande grossen Schaden gethan / solches zu wehren / haben sich in diesem Monat Aprilis 1645. Herrn General Major von Erlach / Commendant in Brysach / vnnd Herr Obrister Moser [v. Filseck; BW] Commendant in Benfeld[72] mit etlich 1000. Mann zu Roß vnd Fuß / beneben gehörigen Stücken vnd Munition / beysammen gethan / gedachte Orter eingenommen / vnnd theils mit Frantzösischen / theils mit Schwedischen Volckern besetzt / vnnd das veste Schloß Wildenstein[73] hinter Tann[74] mit etlich 100. Mann blocquirt gelassen. Stollhoven haben deß Herrn Marggraff Wilhelms [V. von Baden-Baden; BW] Fürstliche Gemahlin auf gewisse Conditionen dem von Erlach übergeben / vnd ist am 6. 16. dito die darin gelegene Guarnison mit Sack vnd Pack naher Baden ab- die Frantzosen aber hinein gezogen / der Herr Marggraff aber solte hinfüro in Frantzösischem Schutz sicher im Land wohnen“.[75]
Bei Wassenberg heißt es noch: „Im Elsas ist das Hauß Wildenstein[76] von Herrn General Major Erlachen / weiln die Strassen darauß sehr vnsicher gemacht worden / etliche Tag beschossen / vnd den 18. Aprils [1646; BW] mit Accord erobert / vnd darinnen viel Wein vnnd Munition / vnd in die 800. Strich Früchten gefunden vnd weil es ein Raubnest / einzureissen vnd zuschleiffen befohlen worden“.[77]
Erlach wurde 1647 ranghöchster Generalleutnant der französischen Armee im Reich unter Turenne, mit dem er in ständigen Zwistigkeiten lebte und dem er vorwarf, sich um die Disziplin der französischen Truppen überhaupt nicht zu kümmern. Allerdings galt das auch für sein eigenes Regiment: „En Champagne, le terme d’»erlaque«, synonyme de bandit, atteste la mauvaise réputation par le régiment d’Erlach“.[78]
Dr. Jordan notiert unter dem 10./20.8.1648 in seinem Tagebuch über die letzte Schlacht des Krieges bei Lens:[79] „Auß Brüssel avisirt, das die Spanische vnnd Frantzösische Armeen Morgens vmb 9 Uhr Zwischen Dovay[80] vnnd Arras[81] aneinander gerathen, worauf es zue einer Schlacht gerathen, darin der Frantzosen lincker Flügek starck sich zue reterirn gezwungen worden. Alß aber H. Gral. M. Erlach mit seinen newgeworbenen teutschen Völckern, so in die m/12 [12.000; BW] bestanden, zue fechten angefangen, hat der die Sp. Reutterry aus dem Felde geschlagen, so den die Infanterey gantz ruinirt. Der Ertzhertzog hat sich mit 30 Pferd. nach Dovay salvirt, ist zwar 2 Mahl gefangen gewesen, aber von 2 vornehmen Printzen, so dagegen im Stich blieben, wieder erledigt worden. Gral. Beck ist an einem empfangenen Schuß des andern Tages bey den Frantzosen gestorben. An m/8 (8000) sollen die Spanische vf der Wahlsstadt haben lliegen laßen, beneben der Artillerry, so fast in 150 Stück bestanden“.[82]
Nach der Schlacht bei Lens wurde Erlach zum Marschall von Frankreich ernannt.
[1] Vgl. die umfangreiche Biographie v. GONZENBACH; ADB 6, S. 216-219.
[2] Wildeshausen; HHSD II, S. 492ff.
[3] STRAHLMANN, Wildeshausen, S. 7f.
[4] Stadtlohn; HHSD III, S. 69ff.
[5] Bremen; HHSD II, S. 69ff.
[6] STRAHLMANN, Wildeshausen, S. 24.
[7] Zur Einnahme vgl. HASELIER, Geschichte Bd. 1, S. 359-368; BARTHOLD, Geschichte des großen deutschen Krieges, S. 162ff.; DROYSEN, Bernhard Bd. 2, S. 487; WASSENBERG, Florus, S. 430f.
[8] LAHRKAMP, Werth, S. 114.
[9] Villingen im Schwarzwald [Villingen-Schwenningen, Schwarzwald-Baar-Kr.]; HHSD VI, S. 834ff.
[10] Karsau, heute Stadtteil von Rheinfelden.
[11] LAHRKAMP, Werth, S. 95.
[12] RÖSE, Bernhard von Weimar Bd. 2, Nr. 57.
[13] BEDÜRFTIG, Dreißigjähriger Krieg, S. 54.
[14] Hohentwiel [Singen, LK Konstanz]; HHSD VI, S. 352ff.
[15] Gemeint ist hier die Honburg, unter Tuttlingen [LK Tuttlingen], HHSD VI, S. 806f., 1645 von Widerholt, dem Kommandanten des Hohentwiel, im Handstreich genommen und zerstört.
[16] Bisher nicht identifiziert.
[17] Blaubeuren [Alb-Donau-Kr.]; HHSD VI, S. 92ff.
[18] Hüfingen [Schwarzwald-Baar-Kr.]; HHSD VI, S. 366ff.
[19] Donauwörth [LK Donau-Ries]; HHSD VII, S. 147ff.
[20] Leipzig; HHSD VIII, S. 178ff.
[21] Breisach am Rhein [LK Breisgau-Hochschwarzwald]; HHSD VI, S. 110ff.
[22] Tuttlingen [LK Tuttlingen]; HHSD VI, S. 806f.
[23] THEATRUM EUROPAEUM Bd. 4, S. 794.
[24] Dinglingen, heute Stadtteil von Lahr [Ortenaukreis].
[25] Dinglingen, heute Stadtteil von Lahr [Ortenaukreis].
[26] Bisher nicht identifiziert.
[27] Bisher nicht identifiziert.
[28] Mühlhausen, heute Stadtteil von Villingen-Schwenningen [LK Schwarzwald-Baarkreis].
[29] Balingen [Zollernalbkr.]; HHSD VI, S. 61ff.
[30] THEATRUM EUROPAEUM Bd. 4, S. 794.
[31] Überlingen [Bodenseekr.]; HHSD VI, S. 807f.
[32] Konstanz [LK Konstanz]; HHSD VI, S. 419ff.
[33] THEATRUM EUROPAEUM Bd. 4, S. 794f.
[34] Steinbach; HHSD VI, S. 753.
[35] Gernsbach; HHSD VI, S. 251f.
[36] Oberkirch; HHSD VI, S. 587f.
[37] WASSENBERG, Florus, S. 516f.
[38] Zell am Harmersbach; HHSD VI, S. 905f.
[39] WASSENBERG, Florus, S. 517.
[40] Hohentwiel [Singen, LK Konstanz]; HHSD VI, S. 352ff.
[41] Überlingen [Bodenseekr.]; HHSD VI, S. 807f.
[42] Blumberg [Schwarzwald-Baar-Kr.]; HHSD VI,S. 95f.
[43] Rottweil [LK Rottweil]; HHSD VI, S. 676ff.
[44] Konstanz [LK Konstanz]; HHSD VI, S. 419ff.
[45] Mainau [Konstanz, LK Konstanz], HHSD VI, S. 498f.
[46] Ebingen [Albstadt, Zollernalbkr.]; HHSD VI, S. 160ff.
[47] Tuttlingen [LK Tuttlingen]; HHSD VI, S. 806f.
[48] Gemeint sind wohl die vier österreichischen Waldstädte Waldshut, Rheinfelden, Laufenburg und Säckingen.
[49] Bisher nicht bekannt.
[50] Breisach am Rhein [LK Breisgau-Hochschwarzwald]; HHSD VI, S. 110ff.
[51] Steinbach [Stadtkr. Baden-Baden ]; HHSD VI, S. 753.
[52] Gernsbach [LK Rastatt]; HHSD VI, S. 251f.
[53] Oberkirch [Ortenaukr.]; HHSD VI, S. 587f.
[54] Baden-Baden; HHSD VI, S. 53ff.
[55] Zell am Harmersbach [Ortenaukr.]; HHSD VI, S. 905f.
[56] Lauffen am Neckar [LK Heilbronn]; HHSD VI, S. 456f.
[57] Stettenfels, Schloß [Gem. Untergruppenbach, LK Heilbronn]; HHSD VI, S. 762.
[58] THEATRUM EUROPAEUM Bd. 5, S. 31f.
[59] Schaffhausen [Kanton Schaffhausen].
[60] Zug [Kanton Zug].
[61] THEATRUM EUROPAEUM Bd. 5, S. 105.
[62] Breisach am Rhein [LK Breisgau-Hochschwarzwald]; HHSD VI, S. 110ff.
[63] WASSENBERG, Florus, S. 563ff.
[64] Salem; HHSD VI, S. 684f.
[65] WEECH, S. 209, zit. bei GONZENBACH, Erlach Bd. 2, S. 377f., Anm. 2.
[66] Stollhofen; HHSD VI, S.764.
[67] Lichtenau; HHSD VI, S. 469f.
[68] Kuppenheim; HHSD VI, S. 436f.
[69] Willstätt; HHSD VI, S. 892f.
[70] Oberkirch; HHSD VI, S. 587ff.
[71] Gengenbach; HHSD VI, S. 247f.
[72] Benfeld [Elsass; Frankreich, Dép. Bas-Rhin]
[73] Wildenstein; HHSD VI, S. 890.
[74] Thann [Tann, Elsass, h. Frankreich, Dép. Haut-Rhin].
[75] WASSENBERG, Florus, S. 615.
[76] Wildenstein [Burg der Abtei Murbach; Elsass].
[77] WASSENBERG, Florus, S. 669f.
[78] CORVISIER, Histoire Militaire, S. 381.
[79] Lens [Span. Niederlande, h. Frankreich, Dép. Pas-de-Calais].
[80] Douai [Frankreich, Dép. Nord].
[81] Arras [Frankreich, Dép. Pas-de-Calais].
[82] SCHLOTTER, Acta, S. 491.
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