Fabritius, Dr. Jacob; Hofprediger, Generalsuperintendent [19.7.1593 Köslin – 11.8.1654 Stettin] Dr. theol., Prediger in Köslin[1] (Pommern), Hofprediger bei Herzog Bogislaw XIV. von Pommern in Stettin,[2] Doktor in Greifswald[3] und 1630-1632 Beichtvater und Feldsuperintendent Gustav II. Adolfs von Schweden, 1632 Generalsuperintendent im Herzogtum (Hinter)Pommern-Stettin, ab 1637 in Schwedisch-Pommern (Vorderpommern mit Stettin) sowie in Stettin Pastor an der Hauptkirche und Professor am Gymnasium.[4]
Legitimiert wurde die Barbarisierung des Krieges auf beiden Seiten in der politischen Theorie[5] ebenso wie in der zeitgenössischen Propaganda und von den Kanzeln beider Konfessionen herab, so etwa die Rechtfertigung der Kriegsgräuel bei dem Ulmer[6] Superintendenten Conrad Dieterich, dass „man in einem rechtmässigen Krieg seinem Feind mit rauben vnd plündern Schaden vnd Abbruch / an allen seinen Haab vnd Güttern / liegenden vnd fahrenden / thun könne vnd solle / wie vnd welchere Mittel man jmmermehr nur vermöge. […] Was in Natürlichen / Göttlichen / vnd Weltlichen Rechten zugelassen ist / das kan nicht vnrecht / noch Sünde seyn. Nun ist aber das Rechtmessige Rauben / Beutten vnd Plündern in rechtmessigen Kriegen / in Natürlichen / Göttlichen vnnd Weltlichen Rechten zugelassen“.[7] Ähnlich „argumentierte“ auch der Stettiner[8] Hofprediger Fabricius, der das Würgen und Rauben ein Werk der Liebe (!) und den Krieg „ein klein Vnglück / daß einem grossen Vnglücke wehret“, nannte.[9]
Einem Bericht des schwedischen Faktors zu Hamburg[10] namens Gröneberg vom 1.12.1631 ist zu entnehmen: Der Hofprediger Fabricius nahm in „Pfaffenorten“ hundert Messgewänder an sich und schickte sie ins „beraubte“ Pommern und köstliche Tapezerei[11] in die Wolgaster Schlosskirche.[12]
Der Schweriner[13] Dompropst und Ratzeburger[14] Domherr, Otto von Estorf [1566 – 29.7.1637], berichtet in seinem „Diarium belli Bohemici et aliarum memorabilium“: „Nachdem der Fridlender[15] den 26. Oct. von vnser Reuterey zue Eulenberg[16] in großer Confusion wieder vber deme Pass getrieben, hatt Er erfahren, dass der Koning zue Naumburgk[17] angelangett, dahero Er alsobald mitt allem volk vf Leiptzig[18] gerücket, vnd wie der Koning mitt seinen bei sich habenden 18,000 Man immer fort näher Leiptzig sich gemacht, vnd der feindt solchs erfaren, ist er den 5. Nov. dem Koning mit 34,000 Man biss näher Lützen[19] vnde Weißenfels[20] entgegen gezogen, vnd hinter dreyen Graben, die sie vfgeworfen, die nacht in Bataglia[21] gehalten biß morgens früe vmb 7 Vhr; Da der Koning immer näher gerücket vnd mechtig mit stücken vf sie gespielet, dass sie den ersten graben verlassen vnd in den andern sich reteriren müssen. Weiln aber der Koning so hefftig vf sie getrungen, haben sie nicht ohn verlust vieles volkes an beiden seiten die graben quitiren vnd sich in eine offentliche Bataglia stellen müssen, da dann das Treffen erst angangen. Vnd weill der Koning gar zue furios hineingesetzt vnd sechs Obr. Leutenant von des feindeß Trouppen mitt dem degen erstochen, ist er durch den linken arm geschossen, dass der Knoche fast abgekommen, dahero er den Zuegel schießen vnd fallen lassen, auch daß mutige pferdt nicht mehr halten können, welchs zur seiten außgangen. Wie solchs deß Konings Stalmeister einer von der Schulenborgk vnd behertzter Cavallier siehet, eilet er mitt 13 oder 14 pferdten zum Konige vnd bittet, er müge à part kommen, nimbt den Zügel deß pferdes in die handt vnd reiten fort. Indem trifft ein gantz regiment Courassier an dieselbe, worvnter einer herfürreitet, der Ihr Ko. Mayt. gekannt, zue ihm eilet vnd setzett ihm die pistole an die rechten seiten vnd gibt feur, dass auch der Koning alsobald hervnter sinckett. Wie der Stalmeister daß sihet, setzet er seine pistole demselben vnter daß Bruststück vnd gibt ihm den rest wieder. Wie sie aber zue starck treffen, muss er den Koning verlassen vnd sich reteriren, da der Konig noch 4 schuss vnd einen stich bekommen. Ist auch lang vnter den feindt gewesen, biß er vfs hembd außgetzogen.
Der Stallmeister aber nimmt also bald ein Regiment Reuter, schlegt den feind zurücke vnd bekombt den Konig wieder, lesset ihn also bald vf einen Munitionwagen legen vnd bedecken, daß eß vnter der Armee nitt erschallen, vnd wan nachfrage kommen, wor der Konig, hatt Er bald an dießem, bald an jenem ortt gewiesen vnd gesagt, das der Konig befholen, sie solten jeder an seinen ortt redtlich fechten, biß der feindt entweder erlegt, oder sie alle todt, vnd dahero so nahe vf vnd an den feindt getrungen daß sie allererst, da sie nur 5 schritt mehr von einander gewesen, fewer gegeben. Dieses hatt gewehret von 3 Vhr früe biß 8 Vhr zue Abendß, daß keiner mehr hatt sehn können, vnd ist kein augenblick vom schießen still geworden. Vnd weill der feindt fast noch einmall so starck alß der Konig gewesen, hatt er sein volk besser secundiren können vnd sind die Vnsern darüber sehr abgemattet worden, doch haben sie daß alleß nicht geachtet. Es sindt Regimenter die 10, 12 mall getroffen, vera sunt quae dico. Deß Konigs leibregiment hatt funfzehn mall getroffn, dahero eß auch kaum noch hundertt vnd etzliche man starck.
Weil eß aber nacht worden, ist der feindt auß dem felde gewichen vnd hatt 40 stück geschütz mitt aller munition vorlassen, vnd sich vf Leiptzig reiteriren müssen, vnd weren nuhr 1,000 frische pferde gewesen, die nachsetzen können, hetten sie die gantze Armada erlegt. Deß feindeß Reuterey ist bald im anfang außgerissen vnd geflogen.
Indem kombt der Papenheimb,[22] der sonsten mitt 4 Regimentern zue fuß vnd zwey zue pferdte nach Westphalen commandirett, von Halle[23] wieder zuerück, vermeint auch die außreissende Reuter wieder in ordnung vnd zum Stande zue bringen. wie aber solchs vnmöglich, setzett Er in großer Furi vf deß Konings eintzige regiment, da Er alsobald im anfang geblieben vnd 15 schusse bekommen. Wie seine Reuterey daß sihet, gibt sie auch die flucht vnd werden meistentheilß niedergehawen vnd bleiben also fast in einer Stunde die beiden groseßten helden die itzo die welt gehabt. Der Konig ist zue Naumburgk vnd Papenheimb zue Leiptzig balsamirett worden. Sobald papenheimb todt, ist deß feindeß gantzes Volk verzaget worden. Der feindt hatt vber 10,000 man vf der walstatt vnd der Koning 4,000 man gelassen. Weil der feindt aber mehr frischer Soldaten alß die Vnsrigen gehabt, alß haben sie von den Vnsrigen 14 oder 15 Fendlein“ (Fähnlein) auch etzliche Cornet bekommen vnd die Konigliche vom feind derselben nicht so viel, auß oberwehnten vfsachen. Der Konig hatt kein wapen anziehen wollen vnd wie Er hochlich darumb gebethen, hatt er geantwortet: ‚Ach lieben leute, ach lieben leute, waß krenket Ihr mich doch mitt den waffen, der ich gar zue schwer fellig. Ich bezeuge vor Gott, daß ich vor seine ehre, seine liebe tewr erkauffte gemeine vnd vnsere religion fechte; hatt mir nuhn Gott mein ende itzo gesetzett, welches ich fast vermuthe, so wirdt kein waffen helfen, wo nicht, wirdt Er mich woll behueten’. Wie er auch von dero Gemahlin abscheid genohmen, haben sie bitterlich geweinet, daß sonsten niemalen einer gesehen.
Eine Zeitt hero sindt des Konings aller beste pferde niedergefallen, haben 3, 4 Tage gestanden, weder gefressen noch gesoffen, nur den Kopf vnter die Krippe gehengt, alß gleichsamb des tewren vnd werthen heldenß todt betrawrend, vnd hingefallen, vnde sagt der Stalmeister Er habe sie alle vffschneiden vnd gleichsamb anatomiren lassen, habe aber an keinem daß allergeringste zum tode gefunden.
Wie die Schlacht angehe sollen, ist deß Konings beste pferdt zweymall mitt ihm gestrauchelt, daß es niemalß gethan, da hero der Konig auch gesagt: „daß wirdt mir nicht viel guts bedeuten vnd wirdt mir diese Schlacht schwer ankommen.
Alß auch vor dreie Wochen dem Konig ein priester[24] ein bettbuch dediciret vnd ihme heftig vnd vber gebühr darin außgestrichen vnd geschmeichelt haben, hatt der Konig dermaßen darvber geeifertt, daß er erstarret vnd wie er wieder zue sich selber kommen, hatt er diese nachdenkliche wortt geseufftzet: ‚Hilff ewiger Gott, was machen die Leute auß mich. Soll ich dan ein irdischer Gott sein, der ich ein sterblicher mensch gleich andern bin? Nuhn ich bin gewiss, Gott wirdt mich darumb bald vonn hinnen nehmen, welchs ich auch von Herzen begere, damitt dass sie sollen lernen vff Gott bawen vnd nicht vff menschen. Er wirdt dennoch die seinigen nicht verlassen, besondern den feindt seiner gemeine mechtig stürtzen’. – Das sindt ja warlich woll nachdenkliche wortt“.[25]
Der Chronist Heinrich Wendt aus Osterode[26] berichtet: „Der K[önig] von Schweden hat drey Tage vor seinem Ende Zu Naumburg[27] Zu dero HoffPrediger D[octori] Fabricio diese Worte geredet: ‚Mein Her D[octor], die Sachen stehen alle woll und gehet alles nach Wunsch. Aber Jch sorge, Weil mich jedermann so sehr veneriret und gleichsamb für einen Gott helt, es werde mich Gott deßwegen einmahl straffen. Aber Gott weiß, daß es mir nicht gefelt. Nun es geschehe Mir, Wie der liebe Gott will, so Weiß ich doch, daß Er die Sache, Weil es Zu seines Nahmen Ehre gereichet, vollents hinaußführen wird’“.[28]
Der schwarzburg-sondershausische Hofrat Volkmar Happe[29] erinnert sich in seiner „Thüringischen Chronik“: „Bey dieser Relation kan ich nicht vorbey nachfolgende Wort [anzuführen], welche der Höchstseligste König oftmals und 3 Tage vor der Schlacht zu Doctor Fabricius in der Naumburg geredet: Mein Herr Doctor, die Sachen stehen alle wohl und gehet alles nach Wuntsch. Aber ich sorge, weil mich jedermann so hoch veneriret und gleichsam vor einen Gott hält, es werde mich Gott strafen. Aber Gott weiß, dass ichs nicht begehret. Nu, es gehe wie der liebe Gott will, so weiß ich, dass die Sache zu seines Nahmens Ehre gereichet, wirds auch helfen hinaus führen“.[30] Beide Chronisten haben wohl dieselbe gedruckte Relation benutzt.
Weiter heißt es bei Happe über die Schlacht selbst: „Haben Ihre Königliche Majestet also bald vor Naumburg ein Lager und Retragament verfertigen lassen, und des Feindes ferner Intentation ein wachendes Auge zu haben. Der hat sich aber gleichsam flüchtig den 4. November zu Weißenfels[31] weg gemacht, zu Nacht aber Stadt und Schloss geplündert und sich nach Lützen,[32] 2 Meilen von Leipzig,[33] gewendet. Darauf Ihre Majestät sobald den 5ten, drey Stunde vor Tage, zu Naumburg mit der Armee aufgemacht und den Feind noch selbigen Tag nach Mittage umb 2 Uhr refrontiret und mit Spilunge der kleinen Stücke zurücke getrieben, etzlich Volck erleget und eine Standarta, darauf die Fortuna und der Römische Adler gestanden, von des Feindes Tragoner überkommen, welches wir auf unser Seiten vor ein gutes Inticium gehalten, und hätte mann noch ein bar Stündlein Tag gehabt, wäre der Feind gäntzlich ruiniret worden. Dieweil aber die Nacht und ein starcker Nebel eingefallen, ist es bey[d]seits stille worden. Königliche Majestet haben die gantze Nacht in Bataille im Felde gehalten und willens gewesen, den glücklichen Anfang fortzusetzen und den Feind 2 Stunde vor Tag anzugreifen. Es ist aber wieder Verhoffen ein dicker Nebel gewesen, dass nichts Fruchtbarliches auszurichten, mussten also Ihre Königliche Majestet den hellen Tag, bis der Nebel von der Sonne untertrück[t], erwarten. Hierzwischen hat der Feind die Nacht durch an den Flussgraben eine Brustwehre angeworfen und sich in seinem Vortheil unser zu warten gelegt. Nachdem nun Königliche Majestet das Morgengebeth durch Doctor Fabricium thun lassen und algemach der Nebel durch die Sonne untertrückt und sich zu einem schönen Tage angesehen, haben sie alles Volck zu Ross und Fuß mit beweglichen Worten redlich zu fechten vermahnet und zu den Schweden und Finnen gesagt, ihr redlichen Brüder, haltet euch heute wohl, fechtet redlich um Gottes Wort und euren König. Werdet ihrs thun, so werdet ihr vor Gott und der Welt Genade und Ehre haben und wils euch redlich belohnen. Werdet ihrs aber nicht thun, so schwehre ichs, dass euer kein Gebein wiederum soll in Schweden kommen. Zu den Teutschen sagt Ihre Majestet: Ihr redlichen teutschen Brüder, Officirer und alle gemeine Soldaten, ich bitte euch alle, haltet euch männlich, fechtet redlich mit mir, weichet nicht, wie ich denn mein Leib und Blut euch zum besten mit aufsetzen will. Werdet ihr bey mir stehen, so wird uns Gott hoffentlich Sieg geben und werdet ihr und eure Posteritet solches zu genießen haben. Werdet ihr es aber nicht thun, so ist umb eure Religion und Liberte geschehen. Nach solchem sagt Ihre Königliche Majestet: Nu wollen wir dran. Das walt der liebe Gott. Und rufte darauf mit heller Stimme Jesus, Jesus, Jesus und sahe gen Himmel, hilf mir heute streiten zu deines Nahmens Ehre“.[34]
„Gleich danach wurde Fabricius erneut vom Herzog zum Hofprediger in Stettin berufen. Zwei Jahre später ernannte er ihn zum Generalsuperintendenten von Hinterpommern. Als 1637 Herzog Bogislaw XIV. starb und Pommern zu Schweden kam, wurde Fabricius von den schwedischen Behörden in seinem Amt anerkannt und bestätigt.
Im Jahr 1642 wurde Fabricius auch Pfarrer an der Marienkirche zu Stettin und damit Professor der Theologie am Pädagogium Stettin. Während einer Leichenpredigt erlitt er auf der Kanzel der Marienkirche einen Schlaganfall, an dessen Folgen er wenige Tage später starb“.[35]
[1] Köslin [Koszalin]; HHSD XII, S. 216ff.
[2] Stettin [Szczecin]; HHSD XII, S. 280ff.
[3] Greifswald [Kr. Greifswald]; HHSD XII, S. 194ff.
[4] Vgl. KITZIG, Gustav Adolf, Jacobus Fabricius und Michael Altenburg; AUTENRIETH, Gerlach; BAUTZ, Jakob Fabricius.
[5] Die Tötung Unschuldiger zur Erringung des Sieges war schon bei SUARÉZ gerechtfertigt worden; BEHNEN, Krieg, S. 67. Die weiteren Vorgänge in der Pfalz erweisen sich als realistische Umsetzung der von ihm vertretenen Lehre. Zur Barbarisierung des Krieges in der calvinistisch geprägten Lehre des Althusius, vgl. BEHNEN, Krieg, S. 92. Grotius rechtfertigte kriegsbedingte Massaker an Zivilisten mit dem »jus talionis« des Alten Testament; z. B. SCHÄTZEL, Hugo Grotius, S. 336f.; DUFFY, Siege warfare, S. 253.
[6] Ulm; HHSD VI, S. 808ff.
[7] DIETERICH, Discurs, S. 6, 19. Zu DIETERICH vgl. die Erwähnungen bei ZILLHARDT, Zeytregister.
[8] Stettin [Szczecin]; HHSD XII, 280ff.
[9] Zit. bei GENTZSCH, Klassenkampf, S.167. Dass es allerdings auch rühmliche Ausnahmen gab, zeigen etwa die bei STILLIG, Jesuiten, S. 241ff., zitierten Beispiele aus den Schriften des Pastors u. Superintendenten Andreas Keßler (1595-1643). > die Berichte J. Drexels SJ über den böhmischen Feldzug: „In der Burg Aistersheim [HHSÖ I, S. 14] wurden 16 Soldaten, darunter auch der Aufwiegler der Bauern, von unseren Patres als Häretiker überführt und an zwei Bäumen aufgehängt. Ein Aufwiegler blieb unbelehrbar: Er wollte lieber in tausend Stücke zerteilt werden, als anders denken. Sie stellten die Häretiker und sechs Katholiken am Block gefesselt zur Schau, und alle gestanden unter Tränen ihre Delikte“. MILGER, Gegen Land und Leute, S. 70.
[10] Hamburg; HHSD I, S. 83ff.
[11] Tapezerei: Teppich, besonders als Wandumhang, Tapetenwerk, Gobelin.
[12] Riksarkivet Stockholm, Stegeborgsamling E 29; Wolgast [Kr. Greifswald]; HHSD XII, S. 317ff.
[13] Schwerin; HHSD XII, S. 114ff.
[14] Ratzeburg [Kr. Herzogtum Lauenburg]; HHSD I, S. 216f.
[15] Vgl. REBITSCH, Wallenstein; MORTIMER, Wallenstein; SCHUBERTH; REICHEL, Die blut’ge Affair’.
[16] Eilenburg [LK Nordsachsen]; HHSD XI, S. 100ff.
[17] Naumburg [Burgenlandkreis]; HHSD XI, S. 341ff.
[18] Leipzig; HHSD VIII, S. 178ff.
[19] Lützen [Kr. Merseburg/Weißenfels]; HHSD XI, S. 286f. Schlacht bei Lützen am 16.11.1632 zwischen den Schweden unter Gustav II. Adolf (18.000 Mann) und den Kaiserlichen (16.000 Mann) unter Wallenstein. Die für die Schweden siegreiche Schlacht endete mit dem Tod Gustav Adolfs und dem Rückzug Wallensteins, der etwa 6.000 Mann verloren hatte, nach Böhmen. Nach Lützen schlug Wallenstein keine Schlacht mehr. Vgl. dazu HAPPES ausführliche Schilderung und Reflexion der Ereignisse [HAPPE I 295 v – 302 r; mdsz.thulb.uni-jena]. Vgl. SIEDLER, Untersuchung; STADLER, Pappenheim, S. 729ff.; WEIGLEY, Lützen; BRZEZINSKI, Lützen 1632; MÖRKE, Lützen als Wende; WALZ, Der Tod, S. 113ff.
[20] Weißenfels [Kr. Weißenfels]; HHSD XI, S. 487ff. Vgl. REICHEL, Weißenfels.
[21] Schlachtordnung.
[22] Vgl. STADLER, Pappenheim.
[23] Halle a. d. Saale [Kr. Halle]; HHSD XI, S. 177ff.
[24] Gemeint ist Fabritius, Dr. Jacob; Hofprediger, Generalsuperintendent [1593 – 1654].
[25] DUVE, DIARIUM BELLI BOHEMICI ET ALIARUM MEMORABILIUM 3, S. 26ff.
[26] Osterode; HHSD II, S. 370ff.
[27] Naumburg [Kr. Naumburg]; HHSD XI, S. 341ff.
[28] WENDT, Osterode, S. 421.
[29] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 111f.
[30] HAPPE I 301 v – 302 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[31] Weißenfels [Kr. Weißenfels]; HHSD XI, S. 487ff.
[32] Lützen [Kr. Merseburg/Weißenfels]; HHSD XI, S. 286f.
[33] Leipzig; HHSD VIII, S. 178ff.
[34] HAPPE I 295 v – 297 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[35] http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Fabricius_28Theologe_29.