Federbusch, N; Obrist [ – ] Federbusch soll 1645 als Obrist in kaiserlichen Diensten gestanden haben.
Im Tagebuch des Schulmeisters Gerlach von Albertshausen[1] bei Würzburg[2] heißt es für 1645: „6. November kommen 6 Reutter in Üngershausen[3] an, stehlen Schweine und Geisen. 18. November flüchten die Bauern von Üngershausen und Albertshausen mit ihrem Vieh nach Eßfeld.[4] Mich. Schemm wird erschossen (durchs Auge), waren Reutter vom Obrist Federbusch“.[5]
[1] Albertshausen; heute Ortsteil von Reichenberg [LK Würzburg].
[2] Würzburg; HHSD VII, S. 837ff.
[3] Uengershausen, Gemarkung von Reichenberg [LK Würzburg].
[4] Eßfeld [LK Würzburg].
[5] ZIMMERMANN, Tagebuch, S. 32.