Hünich, N; Obrist [ – ] Hünich soll (wahrscheinlich 1626) als Obrist in dänischen Diensten gestanden haben. Erasmus Pontanus schreibt in seiner 1631 gedruckten Flugschrift „Truculenta Expugnatio Sanguineolentium Excidium Neobrandenburgicum“: „Vnd die Königliche Mayt. zu Dennemarck, als domahligen Crayß- vnd Kriegs-Obristen Armee jhre Quartir in Mecklenburg gesuchet, hat der Obrister Hünich mit seinen Völckern jhme zu New Brandenburg,[1] wiewol wider jhren Willen Quartir genommen, sein Regiment completiret, vnd der Kön. Mayt. zu Dennemarck zugeführet, also dass New Brandenburg von aller Besatz- vnd Einquartirung dasmahln hinwiederumb gäntzlich liberiret ist worden“.[2]
[1] Neubrandenburg [Kr. Neubrandenburg]; HHSD XII, S. 69ff.
[2] BOLL, Chronik der Vorstadt Neubrandenburg, S. 141.