Swunck, Paul; Regimentspfeifer [ – 13.5.1634 gefallen] Swunck, der aus Trebnitz[1] stammte, stand als Regimentspfeifer in kaiserlichen Diensten. Er war am 13.5.1634 in der Schlacht bei Liegnitz[2] der Kaiserlichen gegen die Kursächsischen[3] gefallen und wurde in Liegnitz beigesetzt.[4]
[1] Trebnitz [Trzebnica; Schlesien].
[2] Liegnitz [Legnica; HHSSchl], S. 283ff. Schlacht bei Liegnitz am 13.5.1634: Die kursächsische Armee unter Generalleutnant Hans Georg von Arnim schlug die Kaiserlichen unter Generalmajor Johann von Götz und Feldmarschall Rudolf von Colloredo: Die Kaiserlichen büßten 40 Fahnen, die gesamte Artillerie und 4000 Tote ein. Auch in dem mittlerweile wieder schwedisch besetzten Osnabrück wurde dieser Sieg entsprechend gefeiert, wie der protestantische Chronist Bellinckhausen berichtet; BELLINCKHAUSEN; TEGEDER; KREIENBRINK, S. 281f.
[3] Vgl. SENNEWALD, Das Kursächsische Heer (ab April 2012).
[4] ZUM WINKEL, Schlacht bei Liegnitz, S. 51.