Eger [Egger, Egner ?], N; Obrist(leutnant) [ – 3.3.1638 bei Rheinfelden gefallen] Der Historiograph und Habsburg-Anhänger Wassenberg[1] berichtet in seinem 1647 erneut aufgelegten „Florus“, wie auch das „Journal der Armee des Herzogs Bernhard von Sachsen-Weimar“[2] dass ein kaiserlicher Obristleutnant Eger 1638 in der Schlacht bei Rheinfelden am 3.3.1638 gefallen sei.[3] Möglicherweise meinte er den in der Schlacht zusammen mit dem kurbayerischen Kriegskommissar Christoph von Lerchenfeld geflohenen Egger oder den 1636 in Mühlhausen[4] einlogierten Obristen Egner.[5]
[1] Vgl. LAHRKAMP, Everhard Wassenberg.
[2] LEUPOLD, Journal, S. 307f.
[3] WASSENBERG, Florus, S. 416.
[4] Mühlhausen [Unstrut-Hainich-Kreis]; HHSD IX, S. 286ff.
[5] JORDAN, Mühlhausen, S. 89.