Fritz, Georg Christoph; Regimentsquartiermeister [ – ] Fritz stand 1637 als Regimentsquartiermeister des Regiments Joachim von Schleinitz in kursächsischen[1] Diensten.
Vom 30.4.1638 aus Eisenach[1] datiert die von Christoph von Hagen unterzeichnete Urkunde über die von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Eisenach bewilligte einmalige Abfindung des Regimentsquartiermeisters Georg Christoph Fritz vom Schleinitz’schen Regiment in Höhe von 3 Ortstalern von jedem Mühlgang, „weil solche in die gemeine Kontribution mit bezogen“ im Fürstentum Coburg-Eisenach, wogegen sich der Regimentsquartiermeister verpflichtet, davon die Fouriere aller Kompanien des Regiments abzufinden und den Müllern darüber hinaus keine Kontribution aufzuerlegen.[3]
[1] Vgl. SENNEWALD, Das Kursächsische Heer (ab April 2012).
[2] Eisenach [Kr. Eisenach]; HHSD IX, S. 88ff.
[3] Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Amtsarchiv Heldburg Best. 4-11-230, Nr. 2931.