Imonville, N d’; Obrist [ – ] d’Imonville wird 1641 als kaiserlicher Obrist geführt.[1]
Am 13.6.1643 hatte Königsmarck Halberstadt[2] erobert. In seinem Gefolge war auch [Hans Christoph v.; BW] Burgsdorff. „Königsmarck sandte den Oberst von Burgstorf am 1. August 1643 zur Belagerung von Osterwieck[3] und ging am 6. August selbst dorthin. Allerdings verteidigte sich der dortige kaiserliche Kommandant Inomvill mit 200 Mann so gut, dass sich die ganze Belagerung und Erstürmung hinauszog. Am 27. August musste man ihnen freien Abzug gewähren, sie gingen begleitet von einer Kompanie nach Wolfenbüttel“.[4]
[1] Vgl. Slg. 15: Autographensammlung des Königlichen Hausarchivs der Niederlande. Online verfügbar unter: sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_LHA/FB/Slg_15_00_Findbuch.pdf.: Oberst N. d´Imonville an einen anhaltischen Rat, Kalbe 1641 (Nr. 95); Oberst N. d´Imonville an die Stadt Zerbst, Kalbe 1641 (Nr. 96).
[2] Halberstadt [Kr. Halberstadt]; HHSD XI, S. 169ff.
[3] Osterwieck [Kr. Wernigerode/Halberstadt]; HHSD XI, S. 359f.
[4] NÜCHTERLEIN, Wernigerode, S. 316.