Flannig, N von; Obrist [ – ] Flannig soll 1625 als Obrist in kaiserlichen Diensten gestanden haben.
In den Aufzeichnungen des Medebacher[1] Stadtschreibers und Bürgermeisters Hermann Schmidt heißt es: „Anno 1625 zu anfang des Junij kam der Kaißerliche oberst von Flannig mit 1000 reutern anhero, begehrte nachtquartir, wardt aber abgewisen, doch ist ihm vor den schimpf geben – 204 thaler“.[2]
[1] Medebach [Hochsauerlandkr.]; HHSD III, S. 500f.
[2] CONRAD; TESKE, Sterbzeiten, S. 398.