Gold [Goldt, Gollt] Freiherr (1665) von Lampoding auf Senfteneck, Johann Ulrich
Gold [Goldt, Gollt] Freiherr (1655) von Lampoding auf Senfteneck, Johann Ulrich; Obrist [ -2.2.1667 Salzburg] Johann Ulrich Gold [Goldt, Gollt] Freiherr (1655) von Lampoding[1] [ -2.2.1667] führte unter Johann von Werth ein kurbayerisches Fuß-Regiment.
Am 6.7.1633 lag Obristleutnant Gold noch in Ergolding[2] und verlangte von Landshut[3] 1200 Rationen Brot und 20 Eimer Wein sowie ein Pfund Fleisch für jeden Soldaten.[4]
„Bereits am 6. September [1637; BW] konnte Johann von Werth nach München und Wien melden, der Gegner habe sich mit seiner Kavallerie und den Bagagen wieder über ein Rhein zurückgezogen. Die hochfliegenden Hoffnungen, die Ludwig XIII. und Richelieu an den Vorstoß ihres deutschen Feldherrn geknüpft hatten, erfüllten sich nicht. Herzog Bernhard [v. Sachsen-Weimar; BW] hatten die immer zahlreicher auftretenden kaiserlichen Regimenter bedenklich gemacht. Er dachte daran, seine durch Proviantmangel und Krankheiten geschwächten Streitkräfte ins Elsaß zurückzuführen. Immerhin befürchtete Werth, sein Feind könne den Vorstoß mit neuen französischen Truppen erfolgreicher wiederholen. Auch in seinem Feldlager brach eine Seuche aus, manche Kompanien verloren ein Viertel ihrer Gefechtsstärke; seine Obristen erkrankten und verließen die Armee. Am 7. September ließ er Maximilian berichten, bei der Infanterie seien nur noch der Oberst Gold, bei der Reiterei nur Neuneck und Wolff noch gesund, und wies auf die mangelhafte Versorgung der zahlreichen Verwundeten hin, die in zerschossenen und niedergebrannten Häuser ohne Pflege und Nahrung lägen. Am 11. schrieb er, das Regiment Lothringen, das früher 13 Kompanien Kürassiere gezählt habe, kommandiere inzwischen ein Rittmeister, der allein noch übrig sei ! In dieser Notlage entschloß sich Werth, auch ohne Savellis Unterstützung, noch einmal einzugreifen und die Rheinbrücke bei Rheinau[5] zu zerstören. In der Nacht vom 12. zum 13. September drangen seine Bayern vor, um den Feind zu überraschen. Aber die Schanze war stark besetzt, ihre Besatzung fiel aus und warf das Fußvolk zurück. Als Werth mit seinen Reitern antrabte und sich ein heißes Gefecht entwickelte, bei dem viele weimarsche Söldner ‚in den Rhein gesprengt‘ wurden, erhielt Werth eine Schußwunde. Er meldete nach München, ihn habe das Unglück getroffen, ‚daß in die Backen geschossen worden und die Kugel noch in der Wunden sitzt, welche sich zurück unter das Ohr hinein geschlagen, also daß noch nicht wissen kann, wie es mir gehen wird‘. Er mußte den Kampf abbrechen und ließ sein Regiment in das alte Lager bei Friesenheim[6] zurückführen“.[7]
Breisach[8] wurde von den Schweden und den mit ihnen verbundenen und an der Festung interessierten Franzosen als die Schlüsselstellung im südlichen Deutschland angesehen. Auch am Wiener Hof verdrängten die strategischen Spekulationen im Jahre 1637/1638 alle anderen möglichen militärischen Alternativen. Um Breisach, das von den kaiserlichen Truppen verteidigt wurde, zu erobern, war die Überquerung des Rheins notwendig. Die einzige strategische Brücke bei Rheinfelden[9] wurde von den Kaiserlichen unter dem Kommando Savellis und Werths verteidigt. Im Januar 1638 belagerte Bernhard von Sachsen-Weimar und unter seinem Kommando Taupadel Rheinfelden. Zunächst ohne Erfolg, denn die Angriffe Werths und Savellis zwangen sie zum Rückzug. Drei Tage später gelang es Bernhard allerdings die beiden Feldherren in einer großen Feldschlacht zu besiegen.
„Ein Schreiben des Grafen [Wratislaw v.; BW] Fürstenberg, der den Rheinübergang des Herzogs meldete, erreichte Werth in Augsburg,[10] wo er einen namhaften Chirurgen konsultieren wollte; er reiste sofort ab. Am 8. Februar [1638] traf er in Tübingen[11] ein und hielt dem kaiserlichen Generalwachtmeister von Enckevort Kriegsrat. Die verfügbaren Regimenter wurden alarmiert. Mehr oder minder einsatzbereit waren von der ‚Reichsarmada‘, also den Bayern, die Fußregimenter Gold, Pappenheim und Wahl, zusammen 2000 Mann, die Dragoner des Obristen Wolff und die Reiterregimenter Neu-Werth, Neuneck, Fallois [Vallois; BW], [Johann v. der; BW] Horst, Lothringen und Gayling, die aber nur 200-250 pro Regiment zählten. Dann die Kaiserlichen: das Fußregiment [Thomas; BW] Henderson von fünf Kompanien, die Reiterregimenter Lamboy, [Heinrich v.; BW] Metternich und Sperreuter, zusammen etwa 800 Mann, und die Kroaten (Isolani, Beygott, Draghi), deren Kopfstärke auf 300-800 Berittene geschätzt wurde. Pessimistisch meldete Werth dem Kurfürsten: ‚Obschon die Kayserische ihre Regimenter und Compagnien alßo eingeben, so will ich doch meinen Kopff verloren haben, daß nicht achthundert Mann in Allem ins Velt pringen können, wiewoll sie zwantzighmall mehr Quartier haben alß wir‘ „.[12]
„Am 24. Februar brachen acht schwache Reiterregimenter und drei zu Fuß, zu denen noch der kaiserliche Obrist Henderson mit etwa 250 Mann stieß, von Villingen[13] auf, ohne jede Artillerie, nur mit soviel Pulver, wie die Fußsoldaten in ihren Bandolieren trugen. In viertätigem Marsch zog das kleine Heer durch den Schwarzwald, auf dem nächsten, aber beschwerlichsten Wegen; es wurden nur kurze Marschpausen eingelegt, der Obrist Wolff führte die Vorhut. Am 28. Februar etwa um 10 Uhr vormittags stießen die Spitzen auf den Feind, der sie hinter dem Dorfe Karsau[14] in Schlachtordnung erwartete. Herzog Bernhard von Weimar hatte auf Meldungen vom Herannahen der Gegner seine Truppen – nach Werths Angaben sechs Reiterregimenter, 400 Musketiere und fünf Geschütze – auf einer Anhöhe postiert und erwartete ruhig den Angriff. Da das bayerische Fußvolk noch nicht heran war, dauerte es zwei Stunden bis zur Eröffnung des Gefechts, so daß das weimarsche Fußvolk unter dem Obristen Hattstein Zeit fand, das Dorf Karsau vor seiner Front in Brand zu setzen; auch brachten Fähren eiligst weitere Streitkräfte über den Rhein.
Als die Infanterie angelangt war, rückte sie durch das brennende Dorf beherzt dem Gegner entgegen, warf die weimarschen Musketiere zurück und eroberte die Geschütze. Aber die bayerische Kavallerie des linken Flügels, auf dem Werth selbst das Kommando führte, schlug sich schlecht; dem Anritt des weimarschen Generalmajors Taupadel hielten das Regiment Fallois [Vallois; BW], die Hälfte von Werths Regiment und zwei Kompanien von Gayling nicht stand. Sie wandten ihre Pferde und ’sind ohne Schuß und Charge durchgegangen, auch nicht wieder zurückgekommen‘. Bei den Ausreißern befanden sich auch die Offiziers-Handpferde, mit denen die Diener und Burschen fortjagten, so daß selbst Jan von Werth später nur noch sein ‚Leibroß‘ besaß. Ein böses Beispiel gab der bayerische Generalkriegskommissar von Lerchenfeldt, der unter den ersten die Flucht ergriff. Der standhaltende Rest geriet ins Handgemenge. Herzog Henri de Rohan, der Anführer der französischen Hugenotten, der sich als Freiwilliger bei Herzog Bernhard eingefunden hatte, wurde im Getümmel verwundet und gefangen; schon hatte ein Quartiermeister Werths ihn hinter sich aufs Pferd genommen, als man ihm die kostbare Beute wieder abjagte. Der von Reitern des Regiments Neuneck umringte Rheingraf Johann Philipp von Salm wies den angebotenen Pardon ab und starb den Reitertod, mehrere Obristen und Regimentsführer der Armee Bernhards wurden überwältigt und gerieten in Gefangenschaft. ‚Weil aber unsere Reiter aus Begierde der Beute und – die Wahrheit zu melden – großer Armut halber gleichsam dahin gedrungen wurden, etwas zu erobern, so sind sie auf des Feindes Bagage gefallen, haben bei 1500 Pferde von ihnen bekommen, sind mit selben während des Gefechts fortgegangen‘. Bernhard gewann Zeit, seine Scharen zu sammeln, ordnete die Reihen und erneuerte den Kampf. Weil inzwischen bayerische Reiter ihn umgangen hatten, ‚der Rhein ihm an die Seite gekommen, also hat er sich wieder gewendet und ein neues Raillement gemacht, so daß wir bis in die Nacht gegeneinander gehalten‘. Die Söldner im französischen Dienst hatten höhere Verluste gehabt, weshalb Herzog Bernhard die Belagerung von Rheinfelden aufhob und sich während der Nacht auf Laufenburg[15] zurückzog, während Savelli und Werth abends um 10 Uhr in die befreite Festung einritten.
Was nun für die Sieger zu tun sei, war schwierig zu entscheiden. Zur Verfolgung zu schwach und zu ermüdet, mußte man sich entweder mit dem einstweiligen Entsatz der Verteidiger Rheinfeldens begnügen, frische Besatzung in die Stadt legen und mit der Reiterei in den Schwarzwald zurückkehren, wo in den Tälern auch Pferdefutter vorhanden war, oder man mußte vorläufig rasten, um die Ankunft der Artillerie, Munitionswagen und Proviantlieferungen abzuwarten. Werth drang auf Abzug, da man nach dem glücklichen Gefecht ‚Ehre genug‘ gehabt habe. Aber Savelli entschloß sich, die Streitkräfte um Rheinfelden ruhen zu lassen, nahm selbst Quartier in der Stadt und verteilte die Regimenter in drei Dörfer zwischen Basel und Rheinfelden, ‚allwo sie weder Brot noch Futter hatten und durch die Not gedrungen alle jene, so noch bei der Stell und nicht mit den am Sonntag (28. Februar) eroberten Pferden zur Bagage abgegangen, um Futter ausritten‘. Diese Sicherheit, in der sich Savelli wiegte, war das Verderben der Armee, die für den Leichtsinn ihres Anführers bitter büßen mußte.
Denn Herzog Bernhard tat das Unerwartete: von der fahrlässigen Sicherheit seiner Gegner unterrichtet, faßte er den kühnen Plan, rasch umzukehren und die Sorglosen zu überraschen. Er brach am 2. März von Laufenburg auf, rückte auf Säckingen,[16] übernachtete bei Oberschwörstadt[17] ohne Feuer in freiem Feld und erschien in der Morgendämmerung des 3. März unvermutet vor Rheinfelden. Die unzuverlässigen Kroaten hatten unterlassen, in der Nacht die Straßen zu patrouillieren.
Die Überraschung der bayerisch-kaiserlichen Armee gelang vollständig. Das Fußvolk noch in die Festung Rheinfelden zu retten, war nicht mehr möglich, nicht einmal mehr möglich, nicht einmal mehr Zeit, eine regelrechte Schlachtordnung zu bilden. Die Musketiere hatten kaum noch Pulver für ein paar Schüsse, jede Artillerie fehlte. So gut man vermochte, ordnete man sich zum Widerstande, den Rhein zur rechten Hand, einen Wald zur linken, ‚darin sich Jean de Werth mit etzlichem Fußvolk stellete‘, vor der Front gedeckt durch einen Graben, der in Eile mit kommandierten Musketieren besetzt wurde. Es befremdet, daß sich der Reitergeneral nicht an die Spitze der Reiterei setzte; aber deren Glieder waren dünn, da viele Reiter zum Fouragieren entsandt worden waren. ‚Mit allen Standarten sind wir mit 500 Pferden auf der Walstatt gewesen‘, schrieb Werth später in seinem Gefechtsbericht. Mag sich die Zahl der Berittenen durch Zuzählung der Kroaten um einige Hundert mehr erhöhen, so war doch die gegnerische Kavallerie weit überlegen. Alle Anführer befanden sich in freiem Feld, aus Furcht, in Rheinfelden eingeschlossen zu werden.
Ohne Zögern rückte Herzog Bernhard heran; seinen rechten Reiterflügel kommandierte Taupadel; den linken mit Fußvolk und Geschütz leitete er selbst. Seine Artillerie gab in kurzer Feuerfolge einige Batteriensalven ab, die das kaiserliche Fußvolk in Verwirrung brachten, das sich zur Flucht wandte, als Bernhards Söldner den Graben durchklettert hatten und ihm ‚mit gesparter Kugel‘ auf den Leib rückten. Als die Reiter das sahen, jagten sie davon, ihre Offiziere im Stich lassend, die fast sämtlich auf der Verfolgung gefangen wurden oder im Handgemenge fielen, wie der bewährte Obrist de Fallois und der Kommandeur des Regiments Horst, Obristleutnant von Stubenvoll. Generalwachtmeister von Enckevort, im Gebüsch umringt, mußte seinen Degen überliefern; der leichtverwundete Herzog von Savelli wurde eingeholt und gefangen. Am längsten hielt sich das Fußregiment Wahl, bei dem sich Jan von Werth befand, doch von allen Seiten umgangen, streckten die Überlebenden, die sich mannhaft gewehrt hatten, schließlich die Waffen. Länger als eine Stunde soll auch nach Herzog Bernhards Berichten der Kampf nicht gedauert haben, der den Namen einer Schlacht nicht verdient.
Die Verfolgung der Fliehenden erstreckte sich weit; Generalmajor Taupadel gelangte bis gegenüber Hüningen[18] unterhalb Basel. Auch Sperreuter, den die Furcht, als Verräter der schwedischen Sache lebendig ergriffen zu werden, mit flüchtigen Reitern, andern voraus, bis auf Baseler Gebiet geführt hatte, wurde verwundet gefangen. Gleiches Schicksal hatten die meisten Obristen, so Neuneck, Henderson und Gold,[19] die beiden letzteren ‚übel beschädigt‘, Graf Wratislaw von Fürstenberg und auch Werths Bruder, der Obristwachtmeister Anton von Werth. Entkommen war lediglich der Obristleutnant de Four [Johann de Fours; BW] vom kaiserlichen Reiterregiment Lamboy. Die weimarische Armee hatte nur geringe Verluste, bei der ersten Salve war der Obrist Bodendorff gefallen. Nach dem ‚Journal‘ Herzog Bernhards wurden vom Feinde 281 Tote begraben, 18 Standarten und 18 Fahnen erobert. Die gefangenen Söldner – in der Mehrzahl vom Fußvolk – nahmen freiwillig oder gezwungen Dienst in der Armee des Siegers“.[20]
Das „Theatrum Europaeum“ schreibt zu den Vorgängen: „Von Erffurt[21] aus gieng derselbe [Banér; BW] mit theils seines Volcks vollends durch Thüringen / durch das Voigtland und Culmbachische. Als nun die beyde Chur-Bäyr. Obr. Truckmüller [Druckmüller; BW] und Kolb solches vermercket / inmassen Truckmüllers Leib-Compagnie / und stab / im Neuenmarck[22] / deß Kolben Cürassier aber in Pfalz-Neuburgischem Gebiet gelegen / haben sie neben dem Herrn [Caspar v.; BW] Mercy sich nach Amberg[23] verfüget / und auff allen Fall Anordnung gethan / vom Poyischen [Soye; BW] und Goldischen / im Winterquartieren allbereit außgetheilt gelegenen Regimentern / das Volck etwas enger zusammen gezogen / Neuenmarck / Amberg und die Stadt Weyden[24] besser / und dabenebens auch etliche dort herum ligende Berg-Häuser in etwas besetzet / die zu Weyden noch gestandene Vorstadt / Mauren / Rundelen und Städel / darauff deß Obristen Truckmüllers Rittmeister einen / mit hundert Pferden auff die Schwedischen zu recognosciren commandiret / die also bald 30. Schwedischer Pferd mit Ordinantz von ihrem Herrn Generaln / an den Herrn Majorn Wittenberg angetroffen / dieselbe biß auff 4. nider gemacht / und diese mit sich nach Eschenbach[25] / guter 3. Meilen von der Weyden /geführet / daselbsten aber noch selbige Nacht diese hundert Pferd von 200. Schwedischen überfallen / die meisten hingegen nieder gemacht / und der Rittmeister gefangen worden“.[26]
1641 nahm Gold unter Piccolomini im Sächsischen an dem Kampf gegen die schwedische Armee teil.[27]
Der Zeitzeuge Augustin von Fritsch berichtet zum Jahr 1641 von den Kämpfen im Niedersächsischen Kreis: […] „von dannen sein wür vf Einböckh[28] gezogen gezogen, selbiges weiln es ein Vösster Plaz, mit einen schönen wahl einer Mauer vnnd zweyen Wassergräben vmbgeben, auch 6. Compagl. zu Fueß vnnd 2. zu pferdt darinnen gelegen, auch sich anfangs dapfer gewörth, nach dem wür aber ganz an Irem eussersten graben khommen, auf sie Feuer einwerffen greulichen schaden gethan, daß in einem Tag 230. heuser abgebrent worden, daryber sie angefangen zu Parlementiren, vnnd sein mit sackh vnd Backh abgezogen, nacher solchem haben wür auch daß Vösste Schloß Spiegelsperg[29] eingenommen, von dannen sein wür vf Northeimb,[30] selbiges auch pr. Accord eingenommen, von dannen sein wür vf Göttingen[31] gangen, selbiges formaliter belägert, vnnd hat guete stöß daruor geben, wie es mich ebenmäßig betroffen, in dem ich vnd der Obriste Meir [Miehr, BW], die letzte retuten nechst am Thor, gelegt, alß nun der Tag angebrochen, ist herr Obrist Mier mit der ganzen Mannschafft zurückh, vnnd in die nechste Schanz gangen, mich aber gebetten, ich solte mit mit 40. Mann in dieser retuten verbleiben, vnnd ob es mir wohl alß Obristleütl. nicht gebürth hette, in einem so schlechten Posto zuuerbleiben, sondern hette einen Leütenant oder Fendrich gebürth, in betrachtung daß nur 25. Mann in der retuten Plaz gehabt, die ybrigen 15. Mann neben einen haubtmann Niclaß von Goltischen [Gold v. Lampoding; BW] Regimment, sein hinter der retuten in den lauffgraben gebliben, hab ichs doch dem Obristen zu gefallens gethan, vnnd mit 25. Mann wie schon gedacht, neben dem haubtmann Mauil, von meines Obristen Regimment, vnd einen Leütenant von Goltischen Regimment Mober genant, gebliben, nach dem es nun ein baar stundt tag gewesen, ist ein weib mit Brandtwein khommen, da ich dann 2. Ducaten den Soldaten zuuerdrinckhen geben, darnach befolchen, solten fleissig achtung geben, da es nun vngefehr vmb 10. Vhr gewesen, ist der Obristwachtmaister Kermreutter zu mir khommen, abgestigen, vnd gefragt, weiln Freytag seye, ob ich Fisch hette, darauf ich mit ia geantworttet, vnnd ist eben mein Kerl mit dem Körb, darinnen daß Essen gewesen, ankhommen, mein Jung einer aber, mit dem Trinckhen in etwas zurück gebliben, nun habe ich allezeit die halbe Mannschafft in bereitschafft stehen lassen, alß ich nun meinen Jungen mit den flaschen rueffen lassen, hat der Feindt mit 5. Stückhen auf mein retuten Fewer geben lassen, da dann meine Schiltwacht angefangen zu rueffen, der Feindt, der Feindt felt auß, ist alsobalden der Kermreutter vf sein Pferdt geseßen, vnnd zu seiner Troppen, welche vf 300. Schrütt zurückh bey einer Mühl, gestandten, geritten, darauf dann Erstlich 500. Pferdt khommen, vnnd neben meinen Possto Vorbey gangen, vnnd gleich auf gedachten Kermreutter zue, denselben chargirt, vnnd yber das wasser gejagt, Von dannen sein sie gegen deß Erzherzogs [Leopold Wilhelm; BW] haubtquartier zuegangen, daß Regimment, welches die haubtwach gehabt, ins Quartier hinein gejagt, gleich alß die Reutter herauß vnd Vor mir vorbey gangen, habe ich meinen Mußquetirn Verbotten, vf dieselben nicht fewer zugeben, dann eß würdt balt, wie ich eracht, waß anders khommen, wie auch geschechen, da ich dann khaumb außgeredt, sein 700. Mann zu Fueß, in Vollen lauff auf mich zuegangen, da ich dann meinen Mußquetirn befolchen, feuer zugeben, solten sich nicht ybereyllen, vnd fein Niderschiessen, welches auch geschechen, Vnnd ob zwar der Obrist Mier Versprochen, mich zu entsezen, ist doch solches nicht geschechen, sondern hat seine Possten selbsten Verlaßen, diese Gesellen aber haben sich meiner retuten alsobalden genähert, Vnnd handtgranaten hinein geworffen, da dann zwey Soldaten dauon getroffen, vnnd meinem Veldtscherer, welcher beym Feuer geseßen, den Bauch von einander geschlagen, alß meine wenige Soldaten gesehen, daß vnser entsaz seine schanz verlassen, sein sie auch von hinden hinauß yber die Prusstwöhr gesprungen, da ich dann durch einen rothen Rockh geschossen“.[32]
In der Chronik von Bietigheim[33] (Herzogtum Württemberg) heißt es für 1642: „Von dem 15. bis den 27. Novembris 1642 hatte Stadt und Ambt von dem löbl. Goldischen Regiments zue Fueß under dem Commando Obrist Leutenant Hettlags, ainen Fehndrich, 1 Fierer, 2 Corporal und 13 gemeine Knecht, also in summa 23 Rationes zue verpflegen, uff jede täglichs der Ordinanz gemäß für alles 20 Kreuzer gerechnet, das trifft in Summa 99 Gulden 40 Kreuzer“.[34]
Er nahm am 24.11.1643 an der Schlacht bei Tuttlingen[35] gegen die Franzosen und Weimarer unter Josias von Rantzau teil.
„Auf der Gegenseite war man nicht müßig gewesen. Feldmarschall [Franz v.; BW] Mercy hatte sich am 14. November bei Malmsheim[36] mit den Truppen des Herzogs Karl von Lothringen vereinigt, hatte zu Balingen[37] mit dem Herzog, Jan von Werth und Feldmarschall Graf Hatzfeldt – ‚welcher in Person vor Ankunft seiner unterhabenden Kayserlichen Völcker herbey kommen‘ – Kriegsrat gehalten, und man war übereingekommen, die Franzosen entweder zur offenen Schlacht zu zwingen oder sie in ihren Quartieren zu überraschen. Bei der lothringischen Armee befanden sich sechs kaiserliche Reiterregimenter unter dem Befehl des Generalwachtmeisters Zahradecky [Zahradetzky, BW], die vom Rheine herangerückt waren. Hatzfeldts Armeeabteilung war im Anmarsch. Auf Kundschaftermeldungen, daß der Feind unter Zurücklassung einer starken Besatzung im eroberten Rottweil[38] mit der Armee auf Tuttlingen ziehe, marschierten die bayerisch-lothringischen Streitkräfte über Straßberg[39] nach Sigmaringen,[40] wo sie am 23. November anlangten.
Ohne Ahnung von der Nähe ihrer Gegner hatten die Franzosen, deren Oberkommando der Generalleutnant Graf Rantzau übernommen hatte, ihre Winterquartiere bezogen. Rantzau besaß weder das militärische Genie noch die moralische Autorität Guébriants; er war ein Prahler, dem die weimarischen Regimenter nur ungern folgten. Taupadel war krank in Rottweil geblieben. Er hätte sich wohl kaum so leicht überraschen lassen, wie der Holsteiner Graf, der mit der Generalität, der sämtlichen Artillerie und dem Regiment der Königin in Tuttlingen Unterkunft bezog. Sieben französische Fußregimenter nahmen Quartier in Möhringen;[41] Generalmajor Rosen lagerte sich mit der deutschen Reiterei im Städtchen Mühlheim an der Donau[42] ein. Die notwendige Feindaufklärung [für die Rosen verantwortlich gewesen wäre; BW] wurde versäumt, in tiefer Sicherheit überließ sich die ganze Armee der Ruhe, ohne Kunde vom Gegner, welchen der Fluß und undurchdringliche Wälder von ihr trennten.
Als ausgesandte Kavalleriepatrouillen meldeten, daß die Franzosen um Tuttlingen lägen und vom Anmarsch der Armee keinerlei Ahnung hätten, faßten die Generäle den Entschluß, unverweilt den Feind zu überfallen. Ihr Heer setzte in aller Stille über die Donau und zog auf Meßkirch,[43] während die Bagage nach Riedlingen[44] zurückgeschafft wurde. Die Nacht über standen die Verbündeten ohne Feuer in Schlachtordnung bei Meßkirch, indem sie ‚zu solchem End Tag und Nacht marschirt‘. Gefangene bestätigten die Sorglosigkeit des Feindes. Ohne Trompetenschall und Trommelschlag rückten die Truppen durch die Wälder. Jan von Werth führte als General der Kavallerie und ‚Meister im Aufschlagen der Quartiere‘ die Aventgarde, die aus 1000 kommandierten Reitern, den Dragonern des bewährten Obristen [Caspar v.; BW] Wolff und 600 Musketieren bestand, die der bayerische Obrist Johann Ulrich Gold befehligte. Enge Waldwege behinderten den Vormarsch; man mußte beim Dorfe Neuhausen ob Eck,[45] nur eine Stunde von Tuttlingen entfernt, verhalten, bis das Gros mit der Artillerie nachkam, in steter Sorge, ob nicht Wachen Rosens, der ganz in der Nähe in Mühlheim lagerte, Alarm schlagen würden. Erst gegen 3 Uhr nachmittags stand Jan von Werth mit der Vorhut vor Tuttlingen, ohne daß der Gegner bisher etwas bemerkt hätte, ‚welches am mehristen zu verwundern, weil gleichwohl der Pferde Geschrey, der Stimmen Getöß einen nicht geringen Laut und Getümmel verursacht‘. Aber zum Glück begann es zu schneien, dichte Flocken verwehrten die Sicht, und die Luft wurde ‚dick und dunkel‘.
Die Artillerie der Franzosen war einen Flintenschuß entfernt von der Stadt auf einem Kirchhof aufgefahren, nur von einer geringen Wache beschirmt. Mercy versprach dem Obristen Wolff tausend Dukaten, wenn er sich der Geschütze bemächtige,[46] und Wolffs Dragoner, unterstützt durch Reiter des kaiserlichen Obristen [Wilhelm v.; BW] Epp, hieben die Bedeckung nieder und besetzten den Friedhof. Einige Schüsse mit den umgedrehten Kanonen auf das Städtchen taten den Überfallenen die Gefahr kund und riefen unbeschreibliche Verwirrung hervor. Tuttlingen war ganz von der Reiterei eingeschlossen, die Franzosen sahen ihre Kanonen und Pulverwagen im Besitz eines wie aus der Erde gestiegenen Feindes, jeder Ausgang war versperrt, jede Verbindung mit den benachbarten Dörfern abgeschnitten. Das feste Schloß Homburg[47] wurde durch Golds Musketiere erstiegen, die gesamte bayerisch-kaiserliche Armee nahm ’solche Postur, daß denen in der Stadt ohne hazard kein Entsatz zukommen‘ konnte. Bei Anbruch der Nacht zeigte sich zwar Generalmajor Rosen mit der weimarischen Kavallerie ‚unterhalb Tuttlingen im Felde‘; als er aber die gegnerische Schlachtordnung erblickte, kehrte er um und jagte mit verhängtem Zügel davon, verfolgt durch den Generalwachtmeister Caspar von Mercy, der mit seinem Regiment das französische Fußvolk aus Mühlheim zerschlug. Werth dagegen rückte mit 2000 Pferden nach Möhringen, wo der Hauptteil der französischen Infanterie einquartiert lag. Die dortige Reiterei ergriff die Flucht; doch wurden im Nachhauen viele Franzosen gefangen oder niedergeritten. Das Regiment Mazarin, eine Truppe, die zum Teil aus kriegsgefangenen Spaniern gebildet worden war und heftigen Widerstand leistete, wurde fast gänzlich vernichtet. Das französische Fußvolk verweigerte zunächst die Übergabe und wurde durch die Kürassierregimenter Kolb und La Pierre sowie das kaiserliche Regiment Epp zu Pferde die Nacht hindurch eingeschlossen gehalten. Werth und Graf Hatzfeldt, der ihm nach Möhringen gefolgt war, ritten nach Tuttlingen zurück, während Caspar von Mercy das Kommando vor Möhringen übernahm und der Obrist von Sporck mit 1000 Reitern zu Rosens Verfolgung ausgesandt wurde.
Am Vormittag des 25. November 1643 ergaben sich nach angstvoller Nacht alle französischen Generale in Tuttlingen, samt zwei Regimentern zu Fuß, ihrer berittenen Leibgarde und allen Artilleriebedienungen auf Gnade und Ungnade; die sieben Regimenter in Möhringen folgten ihrem Beispiel. Sporck kehrte von der Verfolgung der flüchtigen Kavallerie mit acht erbeuteten Standarten, dem gefangenen Obristen Chambre und mehreren Offizieren zurück; Rosen hatte sich nach Rottweil gerettet, verweilte dort aber nicht lange, sondern nahm Guébriants Leiche, den kranken Taupadel und Guébriants Leibregiment mit sich und wandte sich durch den Schwarzwald gegen Freiburg,[48] nachdem er die Besatzung von Rottweil auf sechs Regimenter, über 2000 Mann, verstärkt hatte. Viele Gefangene wurden durch die Garnisonen von Sigmaringen, Pfullendorf,[49] Meßkirch und Villingen[50] eingebracht, das ganze Franzosenheer befand sich in völliger Auflösung.
Die ganze Bedeutung des Sieges, die geringe Anzahl der entkommenen Feinde – nicht über 4500 Mann – und die fast gänzliche Vernichtung des Fußvolkes, stellte sich, wie Mercy dem Kurfürsten am 26. Dezember berichtete, erst nach und nach heraus. Einen glänzenderen Sieg hatte das bayerische Heer seit Tillys Zeiten nicht erfochten: 261 Offiziere, gegen 7000 Mann waren in den Händen der Sieger. ‚Angehend die Beuten, hat man einen Monatssold an barem Gelde, für mehr als 100000 Kronen Silbergeschirr, über die Maßen stattliche Rosse, köstliche Kleinodien, prächtige Kleidungen und dergleichen bekommen‘. 560 Artilleriepferde und 24 Maulesel wurden erbeutet, über 50 Feldzeichen nach München und Wien gesandt. Empfindliche Einbuße erlitt Frankreich durch die Gefangennahme fast aller Führer der Armee; neben dem Generalleutnant Graf Rantzau hatten sich die Generäle Louis de la Trémouille, Marquis de Noirmoutier, der Comte de Maugiron, der Baron de Sirot und der Marquis de Montausier – sämtlich im Rang eines Maréchal-de-Camp – ; ferner die Obristen Ehm, Schönbeck, Kluge, Kohlhaas, Nothafft, Tiffel und de Folleville ergeben müssen. Das war das größte Quartier, welches Jan von Werth unter den vielen jemals ‚aufgeschlagen‘; hatten gleichwohl auch die anderen Feldherren rühmlichen Anteil am Erfolge, so war er es doch gewesen, welcher die Vorhut mit solcher Kühnheit und Klugheit zuerst vor das Städtchen geführt; Kurfürst Maximilian sandte ihm am 30. November ein Lobschreiben.
Vergebens bemühte sich Mazarin, die Bedeutung der französischen Niederlage zu verkleinern, indem er seinen Gesandten beim Friedenskongreß in Münster[51] schrieb, vier Kompanien der Garde und ein Fußregiment seien vernichtet, der Rest der Armee sei in zwei Korps unter Rosen und Taupadel auf dem Rückzug begriffen. In Wirklichkeit war nur ein Teil der weimarschen Kavallerie dem Zusammenbruch entkommen und fand bei Erlach, dem Gouverneur von Breisach,[52] ein Asyl. Hugo Grotius meldete nach Schweden, die französischen Generäle hätten beim Kartenspiel gesessen, anstatt sich vor dem Überfall in Acht zu nehmen“.[53]
Gold starb am 2.2.1667 in Salzburg und wurde in St. Peter begraben, Das Begräbnisbuch von St. Peter gibt an, dass „weil viel Kinder und kein Vermögen vorhanden und er Herr Obrist ein guter lieber Herr und Nachbar bei St. Peter war… nichts begehrt und nichts empfangen worden sei” (Lt. SLA-Kartei im Salzburger Landesarchiv). Der Freiherrenstand des hochfürstlichen salzburgischen Obristen und Schlosskommandanten Johann Ulrich Gold wurde am 19.10.1668 in Salzburg publiziert (lt. Stadtarchiv Salzburg).[54]
[1] Lampoding, heute Ortsteil von Kirchanschöring [LK Traunstein].
[2] Ergolding [LK Landshut].
[3] Landshut; HHSD VII, S. 386ff.
[4] EBERMEIER, Landshut, S. 76.
[5] Rheinau [Ortenaukreis].
[6] Friesenheim [Ortenaukreis].
[7] LAHRKAMP, Werth, S. 84f.
[8] Breisach am Rhein [LK Breisgau-Hochschwarzwald]; HHSD VI, S. 110ff.
[9] Rheinfelden (Baden) [LK Lörrach]; HHSD VI, S. 659.
[10] Augsburg; HHSD VII, S. 44ff.
[11] Tübingen [LK Tübingen]; HHSD VI, S. 801ff.
[12] LAHRKAMP, Werth, S. 93.
[13] Villingen im Schwarzwald [Villingen-Schwenningen, Schwarzwald-Baar-Kr.]; HHSD VI, S. 834ff.
[14] Karsau, heute Stadtteil von Rheinfelden.
[15] Laufenburg/Baden [LK Waldshut]; HHSD VI, S. 455f.
[16] Säckingen [LK Waldshut]; HHSD VI, S. 46ff.
[17] Schwörstadt [LK Lörrach].
[18] Hüningen, heute Stadtteil von Basel.
[19] KODRITZKI, Seitenwechsel, S. 188.
[20] LAHRKAMP, Werth, S. 95ff.; LEUPOLD, Journal, S. 307f.
[21] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.
[22] Neumarkt i. d. OPf.; HHSD VII, S. 505f.
[23] Amberg; HHSD VII, S. 20ff.
[24] Weiden; HHSD VII, S. 794ff.
[25] Eschenbach i. d. OPf. [LK Neustadt/Waldnaab], HHSD VII, S. 186.
[26] THEATRUM EUROPAEUM Bd. 4, S. 604f.
[27] FRITSCH, Tagbuch, S. 179.
[28] Einbeck; HHSD II, S. 128ff.
[29] HHSD II, S. 102 (unter Coppenbrügge, Kr. Hameln-Pyrmont).
[30] Northeim; HHSD II, S. 353f.
[31] Göttingen; HHSD II, S. 178ff.
[32] FRITSCH, Tagbuch, S. 180ff.
[33] Bietigheim [Bietigheim-Bissingen, LK Ludwigsburg], HHSD VI, S. 83f.
[34] BENTELE, Protokolle, S. 209.
[35] Tuttlingen [LK Tuttlingen]; HHSD VI, 806f. Vgl. die bayerische „Relation über den Überfall von Tuttlingen und die Rückeroberung von Rottweil“ bei HEILMANN, Feldzüge, S. 61-73.
[36] Malmsheim [Renningen, Kr. Böblingen]; HHSD VI, S. 500f.
[37] Balingen [Zollernalbkreis]; HHSD VI, S. 61ff.
[38] Rottweil [LK Rottweil]; HHSD VI, S. 676ff.
[39] Strassberg [Zollernalbkreis]; HHSD VI, S. 765f.
[40] Sigmaringen [LK Sigmaringen]; HHSD VI, S. 738ff.
[41] Möhringen [LK Tuttlingen]; HHSD VI, S. 531f.
[42] Mühlheim a. d. Donau [LK Tuttlingen]; HHSD VI, S. 537f.
[43] Meßkirch [LK Sigmaringen]; HHSD VI, S. 523ff.
[44] Riedlingen [LK Biberach]; HHSD VI, S. 661f.
[45] Neuhausen ob Eck [LK Tuttlingen], HHSD VI, S. 569.
[46] Der Kurfürst erlegte die erforderliche Summe und erlaubte, dass Wolff nach Wien reiste, um der Majestät ‚die particularia zu referirn‘. LAHRKAMP, Werth, S. 137, Anm. 84.
[47] Gemeint ist hier die Honburg, unter Tuttlingen [LK Tuttlingen], HHSD VI, S. 806f. 1645 von Widerholt, dem Kommandanten des Hohentwiel, im Handstreich genommen und zerstört.
[48] Freiburg im Breisgau, HHSD VI, S. 215ff.
[49] Pfullendorf [LK Sigmaringen]; HHSD VI, S. 631.
[50] Villingen im Schwarzwald [Villingen-Schwenningen, Schwarzwald-Baar-Kr.]; HHSD VI, S. 834ff.
[51] Münster; HHSD III, S. 537ff.
[52] Breisach am Rhein [LK Breisgau-Hochschwarzwald]; HHSD VI, S. 110ff.
[53] LAHRKAMP, Werth, S. 136ff.
[54] Diese Hinweise verdanke ich Herrn Walter Hallermann.
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