Grancey, de, Rouxel de Médavy; Offizier [ – ] de Crancey stand in französischen Diensten.
Am 5.7.1637 wandte sich der spanische Oberkommandierende in Burgund, San Martin, aus Besançon[1] an Piccolomini: Er halte sich bereits drei Monate lang gegen den Feind und sei jetzt von allen Seiten angegriffen: im Gebirge vom Herzog de Longueville und Grafen de Grancey, auf dem flachen Land von Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar und den Franzosen, die im Besitz der Gegend sind. Er zweifelte an der Möglichkeit, den Rest der Provinz zu halten, und ersuchte Piccolomini um Mitteilung seiner Absichten. Der mit Infanterie, Kavallerie und Geschützen gut ausgerüstete Herzog Bernhard habe [Franz v.; BW] Mercy zu einem Gefecht gezwungen, bei dem dieser viel Reiterei und Bagage verlor.[2]
[1] Besançon [Dép. Doubs, Frankreich].
[2] BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 468.