Grange, N de; Generalwachtmeister [ – ] Grange war kaiserlicher Generalwachtmeister.
Der Habsburg-Anhänger und Historiograph Wassenberg berichtet in seinem 1647 erneut aufgelegten „Florus“ über die Verfolgung der flüchtenden Truppen Lamboys nach der Schlacht bei Kempen[1] am 17.1.1642: „Vnterdessen hat der Obriste Rosa [Reinhold v. Rosen; BW] mit drey tausend Pferden den Rest der flüchtigen Lamboyischen Armee / so vnter dem Commando des Obristen Zell / vnnd General-Wachtmeister de Grange in zwey tausend Mann starck / sich mit den Hatzfeldischen conjungiren wollen / starck nachgeeylet / selbige auch bey Gülich[2] angetroffen / dermassen wiederumb attaquirt / daß er sie gantz in die Flucht geschlagen / etliche Standarten abermals erobert / vnd solches Corpo gäntzlich ruiniret vnd zertrennet“.[3]
[1] Kempen [LK Kempen-Krefeld]; HHSD III, S. 384ff.
[2] Jülich [LK Jülich]; HHSD III, S. 367ff.
[3] WASSENBERG, Florus, S. 467f.