Großeck, N
Großeck, N; Korporal [ – ] N Großeck [ – ] stand 1625 als Korporal[1] in kaiserlichen Diensten.
Sein Name geht aus dem „Verzeichnis, was für den Korporal Großeck mit 3 Dienern und 4 Pferden bei mir vom 25. bis 27. August 1625 aufgangen ist“, der Witwe Martha Purgoldt aus Hildburghausen[2] hervor.[3]
[1] Korporal [schwed. Korpral]: Der Korporal war der unterste Rang der Unteroffiziere, der einen Zug als Teil der Kompanie führte. Er erhielt in der kaiserlichen Armee (1630) 12 fl. Sold monatlich; „Ordnung Wie es mit der verpflegung der Soldaten“. Das entsprach immerhin dem Jahreslohn eines Ochsenknechtes. DESING, Historia auxilia 2. Bd., S. 186: „Corporal ist ein Unter-Officier, der viel zu thun hat: Darumb seynd bey einer Compagnie zwey, drey oder vier. Für seine 15. Mann, welche man eine Rott nennt, empfängt er vom Capitain d’Armes das Gewehr, vom Fourier das Quartier, vom Muster-Schreiber das Geld, vom Sergeanten die Ordre, gehört nit zur Prima plana“.
[2] Hildburghausen [LK Hildburghausen]; HHSD IX, S. 198ff.
[3] Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Amtsarchiv Heldburg Best. 4-11-230, Nr. 2317.
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