Personen F

Fabel, Hans; Söldner [ -1619 Pilsen] siehe unter „Miniaturen“.
Faber, Johann; Rittmeister [ – ]  siehe unter „Miniaturen“.
Faber, N; Kriegskommissar [ -25.12.1648] siehe unter „Miniaturen“.
Fabian, Hans Heinrich; Leutnant [ -14.2.1633 in Prag hingerichtet] siehe unter „Miniaturen“.
Fabri, N; Obristleutnant [ -3.8.1645] siehe unter „Miniaturen“.
Fabri, Johann; Obristwachtmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fabritius, Dr. Jacob; Hofprediger, Generalsuperintendent [19.7.1593 Köslin–11.8.1654 Stettin] siehe unter „Minia-turen“.
Fabritius, N; Obristwachtmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fachl, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fage, N de la; Kapitän [ -1633] siehe unter „Miniaturen“.
Fahl, Georg; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fahrensbach [Fahrensbeck, Farrensbeck], Thomas Wilhelm von; Obristwachtmeister [? in Livland – ?] siehe unter „Miniaturen“.
Falb, Fälber siehe unter Volbert, Hans Jakob.
Falckener [Falconer], N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Falconer [Falckner], David; Hauptmann [ -1634 hingerichtet] siehe unter „Miniaturen“.
Falk, N; Offizier [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Falkenberck, Hans; Offizier [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Falkenberg [Falckenberg], Matthes von; reformierter Leutnant [ -Juli 1632] siehe unter „Miniaturen“.
Falkenberg av Bålby, Melchior [Melker] von; Obristleutnant [1.12.1597 Kirepi (Kirrumpa), Tartu (Estland)-3.2.1651 Stockholm] siehe unter „Miniaturen“.
Falkenberg, Moritz von; Obristleutnant [ -16.11.1632 Magdeburg] siehe unter „Miniaturen“.
Fal[c]kenberg, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Falkenberg, N; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Falkenstein, Dietrich von; Werbeoffizier [ – April 1623] siehe unter „Miniaturen“.
Falkenstein, Gustav Adolph Graf von Rasburg und F.; Generalmajor [ – ] Falkenstein stand 1646 als Generalmajor in schwedischen Diensten.
Fallen; N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fanelli [Janelli], N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fangel, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fante, N; Rittmeister [ -6.2.1637 Stadthagen] siehe unter „Miniaturen“.
Farensbach [Fahrensbach, Pharensberg], Graf Georg Volmar [Woldemar, Waldemar] von; Obrist [9.2.1586 Neuenburg (Kurland) -29.5.1633 in Regensburg hingerichtet] siehe unter „Miniaturen“.
Fargel [Vergell, Vogelius, Forgelius], Hans [Johann]; Obristleutnant [ – (nach) 1657] siehe unter „Miniaturen“.
Farkas [Fargas], Matthias [Matthai]; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Farneberg [Fernberger auf Eggenberg?], N Freiherr von; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Farnese, Odoardo I., duca di Parma et Piacenza [1612-1646] siehe unter „Miniaturen“.
Farwick, John; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Farwick [Farvich], Peter; Kriegskommissar [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Faugy [Fauge], Charles de; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Faulach, N; Hauptmann [ – ] Faulach stand 1631 als Hauptmann im kurbayerischen Regiment Ott Heinrich Fugger. HABERER, Fugger, S. 263.
Faust, N; Obrist [ -Juni 1633 bei Pfaffenhofen] siehe unter „Miniaturen“.
Faustner, Georg; Fähnrich[ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Faye, Abraham de la; Steuerfahnder [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Federbusch, Hans Georg; Hauptmann [ – ] Federbusch war 1647 Hauptmann unter Puecher.
Federbusch, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fedlar, N von; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fehrensberg, N; Obrist ? [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Feg, Hans Caspar; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Feile, Hans; Reitschmied [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Feilitzsch, Urban Heinrich von; Kanzler [1573-27.3.1644] Feilitzsch war brandenburgisch-kulmbachischer Kanzler, Hofmarschall und Oberamtmann zu Lauenstein. KLUGE, Hofer Chronik; FEILITZSCH, Geschichte, S. 255f.
Fekeborch, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Feld [Veldt], Andreas von der; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Feldberg [Feltberg, Felberger ?], N; Offizier [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Feldhofer [Felthofer], Ernst von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Feldt, Henrich; Obristwachtmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fellner, August; Obristleutnant [ – ] Fellner stand als Obristleutnant im kaiserlichen Infanterie-Regiment Hannibal von Schauenburg. Vgl. ENGERISSER; HRNČIŘÍK, Nördlingen (die umfassendste und detaillierteste Darstellung der Schlacht), S. 270.
Fellner, Johannes; Kapitänleutnant [ – ] Fellner war Kapitänleutnant und lag im Februar 1644 in Worms; ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 282.
Fellner, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Felmer, Matthäus; Dr. theol. [ – 1655] Dr. theol., Kantor (1611-1625), ca. 1630-1652 Scholaster, 1652-1655 Dechant des Chorherrnstifts St. Martin zu Heiligenstadt, Pfarrer zu St. Martin (ca. 1610-1625) und St. Ägidien (1626-1655). OPFERMANN, Gestalten, S. 95; OPFERMANN, Klöster, S. 24, 25. WOLF, Heiligenstadt, S. 67.
Felmer, N; Obristwachtmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Felner, Augustin; Hauptmann [ – ] Felner stand im Gradiskaner-Krieg als Hauptmann des Regiments Moritz von Kriechingen im Dienst des Erzherzogs Ferdinand von Österreich. PECHMANN, Obrist Gabriel Pechmann.
Fels, N von; Hauptmann [ – ] Fels stand im Gradiskaner-Krieg als Hauptmann des Regiments Moritz von Kriechingen im Dienst des Erzherzogs Ferdinand von Österreich. PECHMANN, Obrist Gabriel Pechmann.
Fenadehanel, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fend, Albrecht; Fähnrich [ – ] Fend stand als Fähnrich im kurbayerischen Regiment Ott Heinrich Fugger. HABERER, Fugger, S. 338, Anm. 1071.
Fenden [Fendt ?], Hans Jakob von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fendt [Fenden], Hans Jakob von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fentzsch, Georg Albrecht; Generalauditor [ – ] Fentzsch stand 1646 als Generalauditor in schwedischen Diensten, als er im März dieses Jahres mit dem kaiserlichen Generalauditor Heinrich Graß verhandelte. ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 393.
Ferber, Bernhard; Kornett [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Ferdinand II.; Kaiser [9.7.1578 – 15.2.1637] Der tiefgläubige Ferdinand II. erfuhr seine religiöse Prägung auf dem Jesuitenkolleg zu Ingolstadt, wo er auch Maximilian I. von Bayern kennen lernte. Nach einer Wallfahrt nach Loreto und Rom, auf der er die Ausrottung des Protestantismus in seinen Territorien gelobt hatte, führte er von 1598-1600 mit aller Härte die Gegenreformation in Innerösterreich durch. 1617 zum König von Böhmen und 1618 zum König von Ungarn gewählt, führte er auch hier die Gegenreformation durch. 1619 zum Kaiser gewählt, hielt er es für seine heilige Pflicht, angesichts des auch auf seine Erblande übergreifenden böhmischen Aufstandes und der Wahl Friedrichs V. von der Pfalz zum böhmischen König, die Autorität des Hauses Habsburg und des Kaisertums wiederherzustellen. Unterstützt wurde er von Maximilian I. von Bayern, der zusammen mit Tilly die Liga in den Kampf führte und dem er dafür gemäß dem Münchner Vertrag von 1619 die pfälzische Kurwürde samt der rechtsrheinischen Unteren und Oberen Pfalz zugestehen musste, und Spanien. Das war ein Eingriff in das Reichsrecht und rief auch den Widerstand aller Stände gegen das Dominat des Hauses Habsburg hervor. Nach dem glücklichen Sieg in der Schlacht am Weißen Berg an 8.11.1620 und der Flucht des „Winterkönigs“ wurden Böhmen und Mähren – Schlesien blieb aus Rücksicht auf Johann Georg I. von Sachsen und dessen Interessen verschont – mit Hilfe der „Verneuerten Landordnung“ von 1627 mit aller Härte der Herrschaft des Hauses Habsburg unterworfen und zwangsrekatholisiert. Mit der Errichtung eines starken kaiserlichen Heeres unter Wallenstein gelang die weitere Festigung kaiserlicher Macht. Trotz des Sieges im Niedersächsisch-Dänischen Krieg und des Lübecker Friedens vom 22.5.1629 gelang es ihm nicht, das Restitutionsedikt von 1629 durchzusetzen. Bei den katholischen Fürsten regte sich der Widerstand gegen die kaiserliche Machtfülle, sie erzwangen die Absetzung Wallensteins und die Reduzierung des kaiserlichen Heeres auf ein Drittel. Der Kriegseintritt Schwedens zwang ihn 1632 zur erneuten Berufung Wallensteins, dessen angeblicher Verrat Ferdinand II. später (im Jahre 1634) zur Ächtung seines Feldherrn und zur Erteilung der Exekutionsbefehls veranlasste. Im Prager Frieden von 1635 verzichtete Ferdinand II. endgültig auf das Restitutionsedikt. Kurz vor seinem Tod konnte er 1636 noch die Wahl seines Sohnes Ferdinand zum Römischen König bzw. Nachfolger im Kaiseramt erleben. BROCKMANN, Ferdinand II.
Ferdinand III.; Kaiser [13.7.1608-2.4.1657] Ferdinand III. erhielt eine vor allem durch Jesuiten vermittelte streng katholische Erziehung und wurde ab 1620 auf die Nachfolge seines Vaters Ferdinand II. vorbereitet. Er wurde 1626 zum ungarischen und 1627 zum böhmischen König gewählt. Nach der von ihm unterstützten Ermordung Wallensteins (25.2.1634) übernahm er als kaiserlicher Generalissimus die kaiserlichen und kurbayerischen Truppen und führte sie zusammen mit dem Kardinal-Infanten in die Schlacht bei Nördlingen am 5./6.9.1634, deren Erfolg ihm zugerechnet wurde, der tatsächlich aber Gallas zu verdanken war. Die Schlacht und ihre Folgen ebnete den Weg zum Prager Frieden. Seine Machtpolitik wurde allerdings nicht nur durch die eigenen finanziellen Resourcen, sondern auch durch die weiter nachlassenden Möglichkeiten Spaniens und die wachsende Macht der Schweden und Franzosen begrenzt. Nach dem militärischen Zusammenbruch Spaniens bewegte er sich unter dem Druck der Reichsstände, wenn auch nur zögerlich, auf den Frieden zu. Ferdinand III., der „Kaiser des Westfälischen Friedens“, musste 1648 unter dem Druck Maximilians I. von Bayern der Abtretung des Elsass, von Metz, Toul und Verdun an Frankreich und umfangreicher norddeutscher Gebiete an Schweden sowie der Schwächung der kaiserlichen Zentralgewalt gegenüber den großen Reichsständen zustimmen. Auch verlangte § 3 des Vertrages von Münster den Verzicht der kaiserlichen Unterstützung für Spanien im noch andauernden spanisch-französischen Krieg. HÖBELT, Ferdinand III., REPGEN, Ferdinand III.; HENGERER, Ferdinand III.
Ferdinando II. de’ Medici, Großherzog von Toscana [14.7.1610-23.5.1670] Großherzog von Toskana aus dem Hause der Medici, Sohn Cosimos II. und Enkel Ferdinands I. Er folgte 1621 als Elfjähriger seinem Vater in der Regierung nach, wobei er unter Vormundschaft seiner Mutter, Erzherzogin Maria Magdalena von Österreich, und seiner Großmutter gestellt wurde, denen wiederum vier Räte beigesellt waren. 1628 übernahm er die Regierung, geriet aber wieder in die Abhängigkeit von Spanien, die sein Großvater überwunden hatte, und von der Priesterschaft. Er konnte überhaupt in den vielfachen Wirren jener Zeit seine Selbstständigkeit nach außen nicht behaupten und starb 1670, von seinen Untertanen verehrt.
Ferens, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Ferenz [Ferentz, Ferens, Verentz, Verens], Thomas [von]; Generalleutnant [1594-1647] siehe unter „Miniaturen“.
Ferenz, Veith; Hauptmann [ – ] Veith Ferenz, der Bruder des Thomas Ferenz, diente als Hauptmann unter Ernst von Mansfeld und vertrat diesen 1621 bei Verhandlungen in Den Haag und 1622 in Venedig. Vgl. die Erwähnungen bei KRÜSSMANN, Ernst von Mansfeld.
Ferentz, N; Obristwachtmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fernberger von Eggenberg, Christoph Carl; Weltreisender [um 1596 Ybbs-7.12. 1653 Brunn am Gebirge] siehe unter „Miniaturen“.
Fernberger auf Eggenberg, Christoph Ferdinand; General [ -1671] siehe unter „Miniaturen“.
Fernemont [Fernamont, Fernamond, Fernamund, Fernemundt, Farnamont], Johann Franz Barwitz [Barwith, Baruzius], Freiherr von [de]; Generalfeldzeugmeister [1597-1667] siehe unter „Miniaturen“.
Ferrante [„Capo, Duc Ferdinando“, „Capua, Ferdinand von“, Capia, Caqua], Ferdinando [Ferdinand]; Obrist [ – nach dem 3.1.1631 Stettin] siehe unter „Miniaturen“.
Ferrari, Pietro Graf de; Obrist [ – ]  siehe unter „Miniaturen“.
Fest, Friedrich von; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Festi, Anton; Hauptmann[ -Dezember 1634 oder Januar 1635] siehe unter „Miniaturen“.
Festo, N di; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fetum, N; Major [ -4.10.1639] siehe unter „Miniaturen“.
Feurer, Andreas; Proviantoffizier [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Ficke [Fick, Vick], Heinrich von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fick, N; Kapitänleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fickenthee [Fickentee], Christopher; Leutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
„Fiedel-Hans“; Streifkorpsführer [ -1644 ?] siehe unter „Miniaturen“.
Filelehe, Andreas; Feldwebel [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Filius [Fillio], N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Finck, Christoph; Generalproviantmeister [ – ] Finck stand 1641 als Generalproviantmeister in kursächsischen Diensten. JORDAN, Mühlhausen, S. 257f. Vgl. Slg. 15: Autographensammlung des Königlichen Hausarchivs der Niederlande. Online verfügbar unter: sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_LHA/FB/Slg_15_00_Findbuch.pdf.: General Christoph Finck an Fürst August von Anhalt-Plötzkau, 1641 (Nr. 62).
Finck[en], Gerhard; Obrist [ – ] Finck[en] stand 1642 als Obristleutnant in kaiserlichen Diensten. WOLF, Velen-Landsberg, S. 146.
Finck, Heinrich, Freiherr von Stockhausen; Kapitänleutnant [ -Juni 1631] siehe unter „Miniaturen“.
Finck, Otto, Freiherr von Stockhausen; Fähnrich [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Finck, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Finckh [Fink], N; Hauptmann [- ] siehe unter „Miniaturen“.
Finck, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Finger, N; Korporal [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fingerhut [Fingerhoitt], Balthasar; Leutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fingerling [Bingerling], Zacharias; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fingerling, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fink[en], Hermann; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fink, N; Obristleutnant [ – 8.11.1633 Regensburg] siehe unter „Miniaturen“.
Finke, Christoph; [General-]Proviantmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Finlayson [Finleson, Finlesohn], John [Johann]; Obrist [ -20.2.1643 Luckau] siehe unter „Miniaturen“.
Fischbach, Matthäus; Offizier [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, August; Rittmeister, Kriegskommissar [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, August[us]; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, Heinrich; Quartiermeister [ – ] Fischer war 1631 kaiserlicher Quartiermeister. BORKOWSKY, Schweden, S. 31.
Fischer, Johann; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, Johann Friedrich; Kriegssekretär [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, Johann Heinrich; Kapitän [ – Juni ? 1647 Hanau] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, Jörg Sebastian; Obristleutnant [ – ] Fischer stand 1644 als Obristleutnant in den Diensten von Wilhelm Graf von Solms-Greifenstein und wurde im März dieses Jahres zu Melchior von Hatzfeld abgeordnet. ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 610.
Fischer, Leonhard; Reiter [ -26.3.1625 Arnstadt] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, Lorenz; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, N von; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, N; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, N; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischer, N; Generaladjutant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fischhausen, N; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fitsch, Bartholomäus von; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fitsch, Wolf Ferdinand von; Obrist [ -1652] siehe unter „Miniaturen“.
Fittigshoff, Rupert; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fitz Gerald [Geraldine, Geraldin, Geroldin, Geraldino], Robert [Roberto]; Obrist [um 1600 Dublin-1639 Lobeč] siehe unter „Miniaturen“.
Fladen, Hans Jakob; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fladeron, N Graf von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flamant, Jean; Hauptmann [ – ] Flamant stand als Hauptmann in mansfeldischen Diensten. Vgl. die Erwähnungen bei KRÜSSMANN, Ernst von Mansfeld.
Flammartin [Flammartius], Francesco; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flandrin, Anton; Kriegskommissar [ – ]  siehe unter „Miniaturen“.
Flannig, N von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flantz [Flanz, Flans, Plantz], Johann Adam von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flatten, N; Offizier [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flavigni, Simon de; Leutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flecht, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fleck, N; Kapitän [ – ] Fleck stammte aus Finnland und stand 1631 als Kapitän in schwedischen Diensten. PLEISS, Finnen, S. 11.
Fleck, Johann; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fleck[h]enstein, Friedrich Wolfgang [Wolfgang Friedrich] von; Generalmajor [ -15.6.1674] siehe unter „Miniaturen“.
Fleckenstein, Georg II. von, Freiherr von Dagstuhl; Obrist [1588-1644] siehe unter „Miniaturen“.
Fleckenstein, Philipp Jakob Graf von; Obrist [ -6.5.1622 bei Wimpfen] siehe unter „Miniaturen“.
Fleckenstein, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fleckhammer, N; Obristwachtmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fleckheuer, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fleeschmar, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fleischer, Urban(us); Feldprediger [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fleischmann, N; Rittmeister [ -Juni ? 1637] Fleischmann stand als Rittmeister in kaiserlichen Diensten. Im Juni 1637 teilte Dorothea Sophia, Äbtissin des Reichsstifts Quedlinburg, Melchior von Hatzfeldt den Tod des Rittmeisters mit. ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 307.
Flemb, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fleming, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flemming, Eckhard; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flemming, Henricus [von ?]; Kapitän [ -3.7.1648 bestattet] siehe unter „Miniaturen“.
Flemming, N [von ?]; Kapitänleutnant [ -20.8.1641] siehe unter „Miniaturen“.
Flensberg, Severin von; Quartiermeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flersheim [Fleersheim, Flerßheimer, Flerscheim], Hans Philipp von; Obrist [ -17.1.1642 bei Tönisvorst gefallen] siehe unter „Miniaturen“.
Flettingen [Flettinger], Johann von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Floder, Marin; Hauptmann [ – ] Floder stand während des Gradiskaner-Krieges als Hauptmann im Dienst des Erzherzogs Ferdinand von Österreich. PECHMANN, Obrist Gabriel Pechmann.
Flodorp [Flodof, Flodorff], Adriaen Balthazar von; Generalquartiermeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flodorp [Flodorf], F. B. von; Quartiermeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Florainville, Franz von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Florentz, N; Kapitänleutnant [ – ] Florentz stand 1634 als Kapitänleutnant in kaiserlichen Diensten. SCHLOTTER, Acta, S. 179.
Floriani, Pietro Paolo; Obristwachtmeister [ – ] Floriani war Obristwachtmeister zu Fuß unter Pappenheim. STADLER, Pappenheim, S. 161. Der kaiserliche Ingenieur-Hauptmann war 1624 aus Sparsamkeit entlassen worden. Er trat 1626 in die Dienste Urbans VIII., der den Major zum Kommandanten der Engelsburg machte.
Floriani, Pompeio; Obrist [ – ] Floriani war der Bruder von Pietro Paolo Floriani und kaiserlicher Obrist, zudem Erfinder einer polyvalenten Schiffsbrücke.
Floribel, N; Fähnrich [ – 1634 in Prag ?] siehe unter „Miniaturen“.
Flothau [Flotte], Elias von; Obrist [ -15.7.1640 in Erfurt bestattet] siehe unter „Miniaturen“.
Flotow, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flugge, N; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fluwell, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Flynt [Flint], Thomas; Hauptmann [ – ] Flynt stand 1635 als Hauptmann unter dem Befehl Alexanders II. von Velen. WOLF, Landsberg-Velen, S. 130.
Fock, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Föckler, Wolf Leonhard; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Foitz, N; Obrist ? [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Földvary [Fetuari, Felduari, Felduary, Feultary, Feldtwari, Seduari, Veduari], Nicolo [Nikolaus, Miklos]; Obrist [um 1610- ] siehe unter „Miniaturen“.
Folleville, N de; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Folzer, N; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Folzheim [Voltzheim, Voltzeim], Wilhelm; Fähnrich [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fometa, N; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
„Fonselins, Graf Henry Williams“; Obrist [21.3.1583 Laubach-30.3.1632 Schweinfurt] siehe unter „Miniaturen“.
Fontaine [La Fontana], Pierre de; Generaladjutant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fontaine [Fontaigne (Fontagne, Fontaine, Fontainne, Fontayne)], Paul Bernard comte de; General [1576-19.5.1643 Rocroi] siehe unter „Miniaturen“.
Fontana, Christophoro Francesco de la; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fontinelli [Fontinello, Fontainilli, Fontinella, Fortinelle], N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Forbes „the Bald“, Alexander; Obrist [ – November 1636 Eisenach] siehe unter „Miniaturen“.
Forbes [Forbus, Fin-Forbes, Finnesse-Forbes, Forbes den Aldre, Forbus, Forbusch, Vohrbuß, Vohrbris, Vorbusch, Forburg, „Sorbus“], Arvid [Alexander, Artweh] [Ernaldsson] Freiherr von; Generalmajor [15.1.1598 på Ånäs i Borgå sn, Nyland, Finnland-20.1.1665 Stettin] siehe unter „Miniaturen“.
Forbes [Forbesse], Duncan; Hauptmann [ -28.9.1627] siehe unter „Miniaturen“.
Forbes [Forbus], Enevold; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Forbes, John; Major [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Forbes [Forbes d. Y. (Forbes den Yngre), Forbus, Vorbeist, Vorbaiß] de Corse (of Delft) [um 1600-?], John [Johann]; Obrist siehe unter „Miniaturen“.
Forbes, John, Baron de Puittachie; Obristleutnant [ – 1638 bei Hagenburg] siehe unter „Miniaturen“.
Forbes [Forbes of Lund, Finnesse Forbes, Fin-Forbes, Forbus, Forbesch, Vorbusch] auf Jackarby [Fårbus uff Jackerby], Matias [Matthias, Matthew]; Obrist [ -20.3.1641] siehe unter „Miniaturen“.
Forbes [Forbus, Vorbus, Vorbusch, Forbutz, Forby], „der Sonderliche“, William; Obrist [2.2.1614 Fiddes, Schottland-14./24.6.1654 an der Schanze Burg] siehe unter „Miniaturen“.
Forch, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Forchheimer, N; Kapitän [ – ] Forchheimer stand 1633 als Kapitän in kurbrandenburgischen Diensten und lag in der Festung Spandau. SCHRÖER, Havelland, S. 74, 75.
Forgách [Forgács, Vorgatsch] de Gymeš [Ghymes] und Gács, Adam I. Graf; Obrist [1601-Juni 1681] ; Obrist [1601 – Juni 1681] siehe unter „Miniaturen“.
Forgách [Forgatz] de Gýmeš [Ghymes] und Gács, Graf Miklós VII.; Obrist [1586-1635] siehe unter „Miniaturen“.
Forgách [Forgatsch, Forgatzsch, Forkar, Vorjaz, Vorgartz, Vorgage, Vorgast] de Gýmeš [Ghymes] und Gács, Peter Graf; Obrist [1580-1637] siehe unter „Miniaturen“.
Forgel, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Formarini, Giovanni Battista; Agent [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Forstenau, Wilhelm von; Obrist [ – ] Forstenau war kurbayerischer Obrist. 1644 war er als Stellvertreter von Gil de Haes mit Werbungen für die bayerische Armee in der Republik Venedig betraut. LAHRKAMP, Werth, S. 209.
Forstenauer, Lorenz; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Forstenhäuser, Anton Otto von; Kriegskommissar [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Förster, N, Kapitän [ – ] Förster war schwedischer Kapitän. Erwähnt bei NÜCHTERLEIN, Wernigerode.
Forster, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Forteguerra, Bartolomeo [Bartholomäus] de; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Forteguerra, N de; Offizier [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fortmann, Johannes, Theologe [25.11.1576 vielleicht in Elbingerode-9.9.1654 in Wernigerode] Fortmann „war ein deutscher evangelischer Theologe und gekrönter Poet. Mit 18 Jahren wird er 1594 an der Universität Wittenberg immatrikuliert, erwirbt sich 1595 den akademischen Grad eines Magisters und wird anschließend 1596 für 1½ Jahre in Wernigerode Hofmeister (d.h. Erzieher und vermutlich bereits Prediger) am Hofe des Grafen Wolf Ernst zu Stolberg. 1598 geht er erneut für ein Jahr an die Universität Wittenberg. Er schränkt sich bereits hier zum Kauf von Büchern so überaus ein, dass er einmal sogar aus lauter Not den Grafen um ein notwendiges Kleidungsstück angehen muss.Von 1599 bis 1604 ist Johannes Fortmann Konrektor in Wernigerode, 1604 wird der auch dichterisch tätige erst 28-Jährige zum poeta laureatus gekrönt und zum Rektor ernannt (bis 1609). 1608 erfolgt ein Abwerbeversuch aus Braunschweig der jedoch durch eine satte Gehaltsaufbesserung abgewendet wird, Ab 1609 ist Johannes Fortmann Diakon und Hofprediger des Grafen Heinrich. 1611 stiftet er gemeinsam mit Matthias Lutterodt (wohl einem engen Verwandten seiner Frau) eine Kanzel für die (1873 abgebrochene) Nikolaikirche (Die Kanzel mit den Wappen der beiden steht jetzt in der Kapelle der Altlutheraner in Wernigerode). Vierzig Jahre lang (1614 bis 1654) ist Fortmann Oberhofprediger an s. S. Sylvestri et Georgi und geistlicher Inspector der Grafschaft. Ebenfalls seit 1614 ist der 38-jährige geistlicher Inspector und hatte damit die Aufsicht über die zwischen 1570 und 1606 gegründete ansehnliche gräfliche Stolbergschen Bibliothek. Johannes Fortmanns größtes Verdienst liegt wohl darin, dass er die berühmte Bibliothek im Dreißigjährigen Krieg vor Brandschatzung rettete, indem er sie von ihren verschiedenen Orten sammelte und in einem besonders dazu ausgebauten Gewölbe der Wernigeroder Kirche in Fässern einlagern ließ. So haben einige unersetzliche Drucke, darunter auch viele Noten, diese schlimme Zeit überstanden. 1619 lehnt er eine Berufung nach Braunschweig und 1621 eine Berufung nach Salzwedel (Superintendentur über 50 Pfarren) ab. Wohl 1648 zum Ende des Dreißigjährigen Krieges entsteht ein Ölbild („72 Jahre alt, 51 Jahre Prediger“). Johannes Fortmann stirbt sechs Jahre später, am 9. September 1654 in Wernigerode“. [wikipedia] FRIEDENSBURG, Aus der Geschichte Wernigerodes, S. 58-76.
Fossa, Anton de; Obrist [ – April 1641] siehe unter „Miniaturen“.
Fossa, Hans Adam von; Kriegskommissar [ – ] Fossa stand als Kriegskommissar in kurbayerischen Diensten.
Fossart, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fosse [La Vos, La Fosa], Jakob Bennion (Benjamin) de La; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fossen [Fossa ?, Fosse], Servatio Hardone von der [de la]; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fourdin, N; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fournette, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fours de Mont et Athienville, Albrecht Maximilian Graf Des; Generalwachtmeister [3.8.1629-5.1.1683] siehe unter „Miniaturen“.
Fours, Johann Jakob Baron Des [Four, di Fuoar, di Fore, de Fore]; Obrist [ -10.6.1643 in Prag hingerichtet] siehe unter „Miniaturen“.
Fours du Mont et Athienville [Desfours, de Fouri, de la Vour, Denour, de Feur, De Fur, Dufour, tschech. Desfoursové], Nikolaus Freiherr (1634 Graf) Des; Generalwachtmeister [1587 oder 1590-5.12.1661 Hrubý Rohozec] siehe unter „Miniaturen“.
Fours [Four, Dufour], Simon Baron Des; Obrist [um 1610-1660] siehe unter „Miniaturen“.
Fowle, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fragia, Hippolitus de; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fragstein zu Niemsdorf, Kaspar von; Hauptmann [ – ] Fragstein war Hauptmann im Regiment Julius von Hardegg. Er wurde Nachfolger Metzrodes und dann Kufsteins als Obristwachtmeister. HAUSMANN, Regiment, S. 86, 102, 103, 110, 114.
Fraipont, Jakob Philipp; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Franasci, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Francini, Francesco Antonio; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Franciotti, Johann Friedrich; Kriegskommissar [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Francisci, N Don; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Francisci, N; Hauptmann [ – Juni 1642 Brieg] siehe unter „Miniaturen“.
Fränck [Frenck], Hermann von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fränck, Hermann; Obrist [ -1629] siehe unter „Miniaturen“.
Francke, N; Major [ -3.8.1645] Francke stand als Major der Infanterie in hessen-kasselischen Diensten. Er starb an seinen Verwundungen, die er in der Schlacht bei Alerheim am 3.8.1645 erlitten hatte.
Franckenhäuser, N; Leutnant [ -um 26.4.1642 Zimmern] siehe unter „Miniaturen“.
Fran(c)kenstein, Johann Friedrich von und zu; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fran[c]kenstein, Johann Karl von und zu; Offizier [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Franckh, N; Hauptmann [ – 1636] siehe unter „Miniaturen“.
Franckh, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Francol, Daniel; Offizier [ -30.1.1616 vor Gradisca] Francol stand während des Gradiskaner-Krieges im Dienst des Erzherzogs Ferdinand von Österreich. Er fiel am 30.1.1616 im Gefecht mit venetianischen Truppen. PECHMANN, Obrist Gabriel Pechmann.
Frangipani [Frangipan, Frangipane], Giulio Antonio [Julius Anton, Wilhelm Anton] Graf; Obrist [5.12.1606 Porpetto-19.8.1656 Napoli] siehe unter „Miniaturen“.
Frank, Johannes; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frank, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Franke, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frankel [Fränkel], N; Obristleutnant [ – ] Frankel stand als Obristleutnant und Inhaber einer Freikompanie unter dem Befehl Gustav Horns. ENGERISSER; HRNČIŘÍK, Nördlingen (die umfassendste und detaillierteste Darstellung der Schlacht), S. 272.
Frankenstein, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frantz [Franz], Peter; Obristleutnant [ – ] Frantz stand als Obristleutnant in kaiserlichen Diensten. Im November 1649 ersuchte er Melchior von Hatzfeldt aus Nürnberg um eine Empfehlung für den kurmainzischen Dienst. ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 536, vgl. ferner LAHRKAMP, Werth, S. 246.
Frantzke [Franzke], Georg von; Jurist [15.4.1594 Leobschütz, Schlesien-15.1.1659 Gotha] siehe unter „Minia-turen“.
Franz Albrecht von Sachsen-Lauenburg; Herzog, Feldmarschall [10.11.1598-10.6.1642] Seit 11.2.1640 verheiratet mit Christine Margarethe von Mecklenburg-Güstrow [31.3.1615-16.6.1666, Tochter des Herzogs Johann Albrecht II. von Mecklenburg-Güstrow und Eleonore Maria von Anhalt-Bernburg], kaiserlicher Obrist und Generalwachtmeister. 1618 Dienst in der LeibkompanieThurns, 1620 Gefangennahme bei Sinzendorf durch Bucquoy und Wechsel in kaiserliche Dienste, 1621 als Obristleutnant in kaiserlichen Diensten, 1625 als Obrist unter Wallenstein, 1628 als kaiserlicher Befehlshaber an der pommerschen Küste, am 17.8.1631 Beförderung zum Generalwachtmeister, am 23.12.1631 Ausscheiden aus dem kaiserlichen Dienst, am 21.10.1631 Treffen mit Gustav II. Adolf von Schweden in Nördlingen, am 14.11. noch in Naumburg einquartiert; Wagner; Wünsch, Staffel, S. 112; am 16.11.1632 Teilnahme an der Schlacht bei Lützen als Gast Gustav Adolfs ohne Befehl. Franz Albrecht geriet in den Verdacht, in dieser Schlacht Gustav Adolf erschossen zu haben. Am 4.11.1632 Beförderung zum kursächsischen Feldmarschall, im Februar 1634 wurde Franz Albrecht im Auftrag Wallensteins zu Bernhard von Weimar gesandt, nach Wallensteins Ermordung wurde er bei Tirschenreuth gefangen genommen und nach Wien verbracht, wo er bis August 1635 inhaftiert blieb. In einem Bericht aus Wien (Dezember 1634) an den Nürnberger Rat heißt es: „Herzog Franz Albrecht (von Sachsenlauenburg) wird je länger, je schlechter behandelt. Kein Mensch wird zu ihm gelassen, als sein Junge und Lakai, die mit ihm eingesperrt sind. Auch wird ihm hart zugesetzt, katholisch zu werden. Er soll sich auch reversiren und eidlich erhärten, nicht mehr gegen den Kaiser zu dienen. Er soll Abbitte leisten und um Gnade bitten, dann soll der Pardon erfolgen. Der Herzog ist aber entschlossen, keine dieser Bedingungen zu erfüllen“: SODEN, Gustav Adolph III, S. 129. 1637-1640 Konflikt mit Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg-Schwerin, am 5.7.1641 Ernennung zum kaiserlich-sächsischen Feldmarschall, August 1641 Feldzug nach Schlesien, 1642 Übernahme eines Kommandos unter Erzherzog Leopold Wilhelm in Schlesien. Beim Versuch des Entsatzes von Schweidnitz im Mai desselben Jahres wurde er von Torstensson geschlagen, dabei schwer verwundet und gefangen genommen. Er erlag seinen Verletzungen in Schweidnitz.
Franz Heinrich von Sachsen-Lauenburg [9.4.1604-26.11.1658] Bruder Franz Albrechts von Sachsen-Lauenburg, verheiratet seit 1637 mit Marie Juliane von Nassau-Siegen (14.8.1612-21.1.1665), schwedischer Obrist, einer jener Titularbefehlshaber, die ihr Regiment selten aufsuchten; Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft“. Nach dem Krieg in Franzhagen ansässig. Vgl. die Erwähnungen bei NÜCHTERLEIN, Wernigerode; LEHMANN, Kriegschronik, S. 107.
Franz Julius von Sachsen-Lauenburg; Herzog, Obrist [13.9.1584-8.10.1634] verheiratet mit Agnes von Württemberg [1592-1629], Tochter Friedrichs I. von Württemberg [1557-1608], kaiserlicher Obrist.
Franz Karl von Sachsen-Lauenburg [2.5.1594 – 30.11.1660] Sohn von Herzog Franz II. von Sachsen-Lauenburg (10.8.1547/1581-2.7.1619) und Maria von Braunschweig-Wolfenbüttel (13.1.1566-13.8.1626), Tochter von Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel (29.6.1528-3.5.1589) und Hedwig von Brandenburg (1540–1602). In 1. Ehe mit Agnes von Brandenburg * 17.07.1584 -26.3.1629, in 2. Ehe 1639 mit Katharina, Markgräfin von Brandenburg * 28.05.1602-9.2.1649, in 3. Ehe Christine Elisabeth, Gräfin von Meggau (?-1689) verheiratet. Alle drei Ehen blieben kinderlos, mit einer namentlich nicht bekannten Nebenfrau hatte er fünf Kinder: Franz Karl hatte anfangs noch unter Ernst von Mansfeld gedient, dann in kursächsischen, 1630 in schwedischen Diensten, bevor er als Obrist in kaiserlichen Diensten stand, Teilnahme an Gefechten bei Kehdingen und Hadeln (16. u. 19.4.1632), Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft als „der Schönste“.
Franzin, Matthias; Kriegskommissar [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Franzin [Frantzin, Frantzien], N; Obristleutnant [ -September 1634 Füssen] siehe unter „Miniaturen“.
Frauenholz, N; Korporal [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Freiberg, Albrecht von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Freiberg, Wilhelm Heinrich von; Militär [ – ] Freiberg stand 1648 als Militär in kursächsischen [?] Diensten.
Vgl. Slg. 15: Autographensammlung des Königlichen Hausarchivs der Niederlande. Online verfügbar unter: sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_LHA/FB/Slg_15_00_Findbuch.pdf, Nr. 113: Aufstellung über Truppenverpflegung von Christian Ernst Knoch, Wilhelm Heinrich von Freiberg und anderen Offizieren, Staßfurt 1648.
Freisleben z Bišofu, Friedrich; Sekretär [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Freitag [Freytag], Leo [von]; Obrist [ – 29.7.1626 bei Rössing] siehe unter „Miniaturen“.
Freitag, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Freyziga, Don Johann de; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frenkhing, Johann Sigismund Freiherr von und zu; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frenssen, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frentz, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frey, Felix; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frey, Hanns Georg von; Kornett [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frey, Johann; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frey, Silvester; Korporal [ -24.1.1647 Leutkirch] siehe unter „Miniaturen“.
Frey, N; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Freyhammer, N; Major [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Freysing, N Graf von; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frick[en], N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fricke, Gerhard; Obristleutnant [ – ] Fricke stand 1640 als Obristleutnant unter dem Befehl Alexanders II. von Velen. WOLF, Landsberg-Velen, S. 145.
Friedberg, M; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Friedrich, N; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Friedrich [Friederich], N; Kavallerist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Friedrich, N; Major [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Friedrich bei Rhein zu Zweibrücken-Birkenfeld; Pfalzgraf [29.10.1594-20.7.1626] Sohn von Karl I., Pfalzgraf und Herzog von der Pfalz, Pfalzgraf von der Pfalz-Birkenfeld [1560-1600], und der Dorothea von Braunschweig [1570-1649]; Domherr in Straßburg und schwedischer Offizier.
Friedrich von Württemberg-Neuenstadt; Herzog [19.12.1615 in Stuttgart-24.3.1682 in Neuenstadt am Kocher) Herzog von Württemberg, Begründer der  zweiten Seitenlinie Württemberg-Neuenstadt, dritter Sohn Johann Friedrichs, des siebten Herzogs von Württemberg, und von Barbara Sophia von Brandenburg. Beim Tode seines Vater 1628 wurde sein älterer Bruder Eberhard III. Herzog. Mit dreizehn Jahren kam er zur Ausbildung an das berühmte Collegium Illustre in Tübingen. 1630 begann er seine Kavalierstour über Straßburg, Basel und Mömpelgard. In Lyon musste er die Tour aber aufgrund einer schweren Fiebererkrankung abbrechen. Im Frühjahr 1634 trat er eine zweite Reise an, die ihn nach Frankreich, Italien und England führte. Als er von der kaiserlich-ligistischen Okkupation Württembergs nach der Schlacht bei Nördlingen erfuhr, ging er noch 1634 an den dänischen Königshof, wo er von seinem Onkel, dem ebenfalls protestantischen König Christian IV. aufgenommen wurde. 1637 reiste Friedrich nach Wien, um von Kaiser Ferdinand II. die Rückgabe des Herzogtums an seinen Bruder zu erreichen. Der Kaiser bot ihm an, selbst Herzog von Württemberg zu werden, wenn er zum katholischen Glauben konvertiere, was Friedrich jedoch ablehnte. 1638 erhielt Eberhard III. Württemberg von Ferdinand III. teilweise zurück. Friedrich trat hingegen in den Kriegsdienst und diente unter Bernhard von Sachsen-Weimar sowie Landgraf Wilhelm VI. von Hessen-Kassel, wobei er sich 1642 bei Kempen gegen Wilhelm von Lamboy auszeichnete und 1648 entscheidend zum Sieg in der Schlacht bei Wevelinghoven beitrug, die dem Westfälischen Frieden vorausging. Nach dem Friedensschluss, der auch die volle Restitution Württembergs brachte, einigte er sich mit Eberhard III. auf einen Erbvergleich. Damit wurde er zum Begründer der Seitenlinie Württemberg-Neuenstadt, die ihn allerdings nur um eine Generation überdauerte. Friedrich ließ Schloss Neuenstadt nach den Verwüstungen des Dreißigjährigen Kriegs reparieren und ließ sich 1652 dort nieder. Am  7.6.1653 heiratete er in Wolfenbüttel Clara Augusta, eine Tochter Augusts des Jüngeren von Braunschweig, mit der er zwölf Kinder hatte. 1674, im Französisch-Niederländischen Krieg, wurde er zum Generalfeldzeugmeister und General der Infanterie ernannt, ohne jedoch aktiv in den Kampf einzugreifen. Friedrich starb nach längerer Krankheit am 24.3.1682. Nachfolger der Linie Württemberg-Neuenstadt wurde sein ältester Sohn, Friedrich August.
Friedrich III. von Brandenburg-Ansbach, Markgraf [1.5.1616 in Ansbach-6.9.1634 bei Nördlingen gefallen] siehe unter „Miniaturen“.
Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf, Herzog [22.12.1597 in Gottorf-10.8.1659 in Tönning] 1616 bis 1659 Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf. Der erste Sohn von Johann Adolf und Augusta, Tochter von König Friedrich II. von Dänemark übernahm 1616 von seinem Vater das Herzogtum. Er heiratete am 21. 2.1630 in Dresden Maria Elisabeth von Sachsen, die Tochter von Johann Georg I. von Sachsen. Sie hatten zusammen 16 Kinder. Friedrich hatte die schwierige Aufgabe, sein weit verstreutes Land durch den Dreißigjährigen Krieg zu führen. Er versuchte es durch eine Politik der Neutralität, was eine Abkehr von Dänemark und eine Hinwendung zu Schweden implizierte. So verheiratete er seine Tochter Hedwig von Schleswig-Holstein-Gottorf mit dem schwedischen König Karl X. Gustav. Da die schwedische Großmachtpolitik scheiterte, führte diese Politik zur Schwächung des Hauses Holstein-Gottorf. Friedrich hatte ehrgeizige Pläne mit seinem Land. So suchte er Anschluss an den sich entwickelnden Überseehandel. Zu diesem Zweck gründete er 1621 Friedrichstadt, nach dem Vorbild des 1617 von Christian IV. gegründeten Glückstadt. Außerdem versuchte er eine neue Handelsroute nach Russland und Persien zu finden, die den Seeweg um Kap Horn vermied. Am 6.11.1633 ging von Hamburg aus eine 34-köpfige Expedition nach Moskau. Zwar gelang es nicht, mit Zar Michael I. ein Handelsabkommen zu schließen, doch wurde sofort nach der Rückkehr der Delegation am 6.4.1635 nach Schloss Gottorf mit der Vorbereitung der nächsten Expedition begonnen. Diese sollte an den Persischen Hof nach Isfahan führen. Auch diese Expedition schlug fehl. Die öffentliche Hinrichtung des erfolglosen Leiters  erfolgte am 5. 5.1640. Am 3. September 1642 nahm Ludwig I. von Anhalt-Köthen ihn als „der Hochgeachte“  in die „Fruchtbringende Gesellschaft“ auf. Vgl. die Erwähnungen bei QUETZ; RATHJEN, Soldaten im Dorf.
Friedrich V. von der Pfalz; Kurfürst, König [26.8.1596 – 29.11.1632] Regierte 1610-1623. König von Böhmen (1619-1632). Am 19.9.1610 Regierungsantritt als Kurfürst von der Pfalz unter Vormundschaft, stark beeinflusst von seinen Beratern, am 26.8.1619 Wahl zum König von Böhmen durch die böhmischen Stände, am 4.11.1619 Königskrönung in Prag, am 9.11.1620 Flucht aus Prag nach der Niederlage am Weißen Berg, am 22.1.1621 Verhängung der Reichsacht über Friedrich, in der Folge Besetzung seiner Stammlande am Rhein. 1621 Bündnis Friedrichs mit den Generalstaaten der Niederlande, am 25.2.1623 Aberkennung der Kurwürde durch Ferdinand II. und Übertragung der Kurwürde sowie der Oberpfalz an Maximilian I., 1632, mit dem Tod Gustav II. Adolfs von Schweden, Scheitern der Hoffnung auf deren Wiedergewinnung. Friedrich starb wahrscheinlich in Mainz an der Pest. BILHÖFER, Nicht gegen Ehre und Gewissen; BILHÖFER, „Außer Zweifel ein hoch verständiger Herr“.
Friedrich von Anhalt-Harzgerode, Fürst, Obrist [16.11.1613 – 30.6.1670] Sohn des Fürsten Christian I. von Anhalt-Bernburg und der Gräfin Anna zu Bentheim-Tecklenburg, 1634-1635 schwedischer Obrist, 1635-1670 Fürst von Anhalt-Harzgerode, Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft“ als „der Stetsgrünende“, mit alchemistischen und theologischen Neigungen. Am 5.12.1635 erhielt er im Teilungsvertrag mit seinem Bruder, Fürst Christian II., die Ämter Harzgerode, Güntersberge und einige andere Ortschaften als Fürstentum Anhalt-Bernburg-Harzgerode. Als die Residenzstadt Harzgerode kurz nach seinem Regierungsantritt 1635 bis auf wenige Häuser niederbrannte, übergab er seinem Bruder die Verwaltung seines Fürstentums. Er ging auf Reisen, trat aber nach seiner Rückkehr in die Dienste Wilhelms V. von Hessen-Kassel. 1641 schied er aus hessen-kasselischen Diensten aus, um die Verwaltung wieder zu übernehmen. Nach der Heirat 1642 mit Prinzessin Johanna Elisabeth von Nassau-Hadamar (17.1.1619-12.3.1647) bemühte er sich um den Wiederaufbau seines Fürstentums und um sein Land durch die letzten Jahre des Krieges zu führen.
Friedrich zu Braunschweig-Lüneburg, Herzog [28.4.1574-10.12.1648] Er war das zehnte Kind von Wilhelm dem Jüngeren (Braunschweig-Lüneburg) [1535–1592] und seiner Frau Dorothea von Dänemark [1546–1617], Tochter von König Christian III. von Dänemark [1503–1559]. Von 1636 bis 1648  war er Fürst von Lüneburg. Auch warr er Bischofadjutor des Bistums Ratzeburg und gewählter Propst des Erzbistums Bremen. Er gehörte zum Haus Neu-Lüneburg.
Friedrich von Pfalz-Zweibrücken, Pfalzgraf; Herzog [5.4.1616 in Zweibrücken-9.7.1661 in Nohfelden] Pfalzgraf und Herzog von Pfalz-Zweibrücken von 1635 bis 1661, der letzte Herzog aus der Linie Zweibrücken (jüngere Linie) 1611–1661, der Sohn von Herzog Johann II. dem Jüngeren und Pfalzgräfin Luise Juliane. 1640 heiratete er Anna Juliana von Nassau-Saarbrücken [1617–1667], mit der er zehn Kinder hatte. Die Bevölkerungszahl im Herzogtum schrumpfte kriegsbedingt sehr stark. Bei seinem Tod waren wenig mehr als ein Zehntel der Einwohnerschaft von 1600, verblieben. Wegen der Zerstörung der meisten Burgen und Schlösser musste Friedrich seine Residenz mehrmals wechseln und lebte ab etwa 1650 für einige Jahre in der wieder aufgebauten, nur notdürftig ausgestatteten Burg Kirkel. Friedrich starb mit 45 Jahren und wurde in der Alexanderkirche in Zweibrücken beigesetzt. Da seine vier Söhne bereits als Kleinkinder verstorben waren, erlosch mit ihm die Hauptlinie Zweibrücken.
Friedrich von Sachsen-Altenburg; Herzog, Obrist [12.2.1599 – 5.11.1625] Herzog Friedrich „mit der leeren Tasche“. Aus kursächsischen Diensten in spanische getreten, legte er 1622 in Sachsen-Altenburg einen Werbeplatz an. Angeblich hatte er am 20./30.9.1623 vom Erfurter Rat 60.000 Reichstaler gefordert, der Rat aber habe den Bauern befohlen, die in den Quartieren liegenden Soldaten zu erschlagen, was auch geschehen sei. Vgl. auch BEYER, Ein Erfurter Volkslied; LEHMANN; Kriegschronik; S. 26. Auf Grund der Beschwerden soll Kursachsen ihn genötigt haben, die spanischen Dienste wieder aufzugeben. FROMMELT, Sachsen-Altenburgische Landeskunde, S. 130. Darauf Obrist unter Christian von Braunschweig, später in dänischen Diensten, gefallen in der Schlacht bei Seelze. Vgl. BERG, Regulating war, S. 19f., 21, 22; VENTZKE, Zwischen Kaisertreue und Interessenpolitik. S. 66-72; WAGNER, Einlagerung.
Friedrich von Sachsen-Weimar; Obrist [1.3.1596 – 19.8.1622] Bruder Herzog Bernhards von Sachsen-Weimar, dänischer Obrist, zunächst unter Ernst von Mansfeld, dann im Regiment Christians von Braunschweig; Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft“ als „der Hoffende“. Friedrich fiel in der Schlacht vor Fleurus. GÜTHEN; SCHAUBACH, Poligraphia Meiningensis, S. 239; HEERMANN, Nachlese.
Friedrich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel; Herzog [15.4.1591 – 21.8.1634] Er regierte 1613-1634. Zwischen 1616 und 1622 wurde Friedrich Ulrich die Regierungsgewalt von seiner verwitweten Mutter und deren Bruder Christian IV. von Dänemark entzogen. Dieser Schritt wurde mit einer geistigen Beschränktheit Friedrich Ulrichs begründet. Im 30jährigen Krieg verlor das Fürstentum Wolfenbüttel bis zu 30% der Bevölkerung. Sein Bruder Christian, Administrator des katholischen Bistums Halberstadt, versuchte vergeblich bis zu seinem Tod 1626 die kaiserlich-ligistischen Truppen zurückzudrängen. Unter dem von zeitgenössischen Beobachtern als „etwas blöde“ eingeschätzten  Herzog erlitt das Fürstentum Wolfenbüttel die größten territorialen Verluste in der Geschichte. Friedrich Ulrich war seit 1614 mit Anna Sophie (17.3.1598-19.12.1659), einer Tochter des Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg, verheiratet. Diese unglückliche Ehe blieb ohne Nachkommen. Im Jahre 1623 schmiedete seine Frau, die ein Liebesverhältnis mit Herzog Julius Ernst von Sachsen-Lauenburg unterhielt, angeblich sogar einen Mordkomplott gegen ihn. Von 1628 bis 1659 residierte Anna-Sophie in Schöningen. Bevor die Scheidung ausgesprochen wurde, verstarb Friedrich Ulrich.
Fries, Karl von; Hofmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fries, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fries [Friese], N; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Friese, N; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frischmann, N; Leutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fritema [Fritemar, Frittma, Frittmar, Fritta, Frittra, Fritma, Friedtmann], Friedrich von; Obristleutnant [ -6.3.1645 Jankau] siehe unter „Miniaturen“.
Fritsch auf Moos, Augustin von; Obrist [1599-23.4.1662] siehe unter „Miniaturen“.
Fritz, Georg  Christoph; Regimentsquartiermeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
„Fritz, langer“; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fritz [Fritze], Wolf Reinhard; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fritze, Petrus; Jurist, Diplomat [28.12.1584 Spandau-23.3.1648 Berlin] Fritze war brandenburgischer Diplomat u. Jurist. Geboren als Sohn des Bürgers u. Handelsmann Joachim Fritze u. seiner Frau Maria, Tochter des Erbschulzen Christoph Greumel, besuchte er zunächst die Schule seines Heimatorts. Danach nahm er ein Studium der Rechtswissenschaft an den Universität en Frankfurt (Oder), Wittenberg u. Jena auf. 1613 wurde er Hof- u. Kammergerichtsrat, stieg 1630 zum Präsident in Jagdangelegenheiten auf u. saß im geistlichen Konsistorium v. Brandenburg. Als solcher vertrat er die kurfürstlichen Belange auf den obersächsischen Kreistagen u. kurfürstlichen Kollegialtagen in Regensburg. Ebenfalls beteiligte er sich für Brandenburg an der Wahl Ferdinand III. zum Kaiser u. stieg im Anschluss zum kaiserlichen Hofpfalzgrafen auf. Als solcher vertrat er weiter die Interessen Brandenburgs, so auf den Reichstag in Regensburg 1640/41 u. 1645 beim Friedenskongress in Osnabrück. Dort erlitt er einen Schlaganfall, verstarb an den Folgen u. wurde am 3.4.1648 in Berlin beigesetzt. Erwähnt bei QUETZ.
Fritzleben [Fritz-laben], N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fritzler, N; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fröhlich, N; Obrist ? [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fronberg, Christian Konrad; Fähnrich [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Froneman, Georg; ehemaliger Soldat [ -29.3.1628 in Münster hingerichtet] siehe unter „Miniaturen“.
Fronhofer [Fronhoven, Fronhof], Philipp Rudolf von; Hauptmann [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Frydag, Franz Ico Freiherr von; Obrist [9.2.1606 Goedens bei Wilhelmshaven-12.9.1652 Wilhelmshaven] siehe unter „Miniaturen“.
Frydag [Freytag], Johann von; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs, Erhard; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs, Ferdinand Christoph; Hauptmann [ – ] Fuchs stand als Infanterie-Hauptmann 1625 unter Pappenheim in bayerischen Diensten.
Fuchs, Ferdinand Eph.; Offizier [ -14.7.1634] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs, Hans Sigmund; Kriegskommissar [ -1632 hingerichtet] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs, Heinrich; Kriegskommissar [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs [Fux], Johann; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs, Wilhelm; Obrist [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs, N; Generalleutnant ? [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs, N; Obristwachtmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs von Bimbach, N; Rittmeister [ -Juli 1632] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs [Fucks] von Fuchsberg, Hans Christoph; Obrist [ -Oktober oder November 1635 ?] siehe unter „Miniaturen“.
Fuchs von Fuchsberg, Karl Freiherr; Kommissar [ – ] Fuchs von Fuchsberg war Reichshofrat, kaiserlicher Konfiskationskommissar und zusammen mit Korschensky mit der Einziehung der „Rebellengüter“ nach der Exekution Wallensteins beauftragt.
Fuchs zu Schweinshaupten, Wilhelm Heinrich; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fuger [Fuoger, Füoger, Füeger], Anton Baron; Obristleutnant [ -4.3.1647] siehe unter „Miniaturen“.
Fugger-Weißenhorn-Nordendorf, Franz Graf; Generalfeldzeugmeister [10.8.1612-22.7.1664 St. Gotthard/Raab] siehe unter „Miniaturen“.
Fugger [Fucker, Vockert], Jakob Graf, Herr zu Babenhausen; Obrist(leutnant) [1606-7.9.1632 an der Alten Veste bei Nürnberg gefallen] siehe unter „Miniaturen“.
Fugger, Georg, Freiherr v. Kirchberg u. Weißenhorn, Herr zu Babenhausen, kaiserlicher u. erzherzoglich österreichischer Kämmerer u. Rat, Landvogt in Schwaben u. Oberhauptmann der Grafschaft Mitterburg [11.7.1560- 16.1.1634 Riva del Garda] siehe unter „Miniaturen“.
Fugger, Heinrich Raymund Graf; Rittmeister[1611-1645 oder 1656] siehe unter „Miniaturen“.
Fugger, Marcus [Marx] Octavian von; Hauptmann [1611-28.6.1634 bei Stadtamhof] siehe unter „Miniaturen“.
Fugger, Marx Philipp; Obrist [1598-8.11.1620 bei Prag oder Rakonitz] siehe unter „Miniaturen“.
Fulbach, Johann Friedrich von; Rittmeister [ -26.6.1632 Sulzbach] siehe unter „Miniaturen“.
Fulda [Fuld(t), N; Stadtleutnant [ -2./12.7.1645 Herrenbreitungen] siehe unter „Miniaturen“.
Funk [Funck, Funke], Andreas Sigmund von; Obrist [ -19.1.1637 Landsberg a. d. Warthe] siehe unter „Miniaturen“.
Funck [Funcke, Funk], Hans Albrecht von; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Funck, Georg Philipp; Kornett [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Funcke [Funck, Fintsch], Hermann [Harmen] von; Obrist [ -25.12.1642/4.1.1643 Meerane] siehe unter „Minia-turen“.
Fünfkirchen, Johann Bernhard von; Generalproviantmeister [1560 Wien-1626 Zbiroh] siehe unter „Miniaturen“.
Fünfkirchen, Johann Christoph Freiherr von; Generalwachtmeister [ca. 1600-1629 Wien] siehe unter „Miniaturen“.
Fünfkirchen, Johann Ernst von; Fähnrich [ -1626] siehe unter „Miniaturen“.
Fünfkirchen, Johann Rudolf von; Hauptmann [ -1634] siehe unter „Miniaturen“.
Fünfkirchen, Johann Sigismund Freiherr von; Offizier [1605-21.4.1650] siehe unter „Miniaturen“.
Furch, N; Kapitän [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fürstenau, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fürstenauer, Wilhelm; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fürstenauer, N; Obristleutnant [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fürstenberg, Albrecht II. von; Obristleutnant [1616-8.10.1640 vor Hohentwiel] siehe unter „Miniaturen“.
Fürstenberg-Mößkirch [Fürstenberger], Friedrich Rudolf Graf von; Generalfeldwachtmeister [23.4.1602- 26.10.1655 Datschitz] siehe unter „Miniaturen“.
Fürstenberg [Fürstenberger], Jakob Ludwig Graf von; Generalfeldzeugmeister [1592-15.11.1627 vor Nienburg] siehe unter „Miniaturen“.
Fürstenberg, Wratislaw II. Landgraf von; Obrist [1600-27.5.1642 Neufra] siehe unter „Miniaturen“.
Fuß [Fueß], Johann Ludwig; Generalkriegskommissar [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Fybueß, N; Rittmeister [ – ] siehe unter „Miniaturen“.
Dieser Beitrag wurde unter Personenregister abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.