Rübling [Ribbing, Rübing], N

Rübling [Ribbing, Rübing], N; Obrist [ -März 1648] N Rübling [Ribbing, Rübing] stand als Obrist in schwedischen Diensten.

Schwedische Truppen unter Rübling (Ribbing, Rübing) gewannen im Juli 1639 die Festung Plau[1] durch Kapitulation des kaiserlichen Obristen Warasiner zurück.[2]

Er wurde Ende 1642 Kommandant des Schlosses in Leipzig.[3]

Der Habsburg-Anhänger und Historiograph Wassenberg[4] berichtet in seinem 1647 erneut aufgelegten „Florus“: „Inmittelst hat er General [Torstensson; BW] das Schloß zu Leiptzig wiederumb außzubessern / vnd daselbst den Obristen Rübling / in der Stadt aber General Major Axel Lilie / zu Befehlhabern verordnet: da auch selbiger zeit der in oben beschriebener Schlacht gebliebe General Major Schlange [Slang; BW] in Sanct Nicolai Kirchen nach Soldaten Brauch stattlich begraben worden“.[5]

Nach dem „Theatrum Europaeum“ soll jedoch Stoblinger auf dem Schloss kommandiert haben.[6]

Rübling ist im März 1648 bei der Belagerung von Bad Windsheim[7] gefallen.[8]

[1] Plau [Kr. Lübz]; HHSD XII, S. 81f.

[2] BALCK, Mecklenburg, S. 97.

[3] Leipzig; HHSD VIII, S. 178ff.

[4] Vgl. LAHRKAMP, Everhard Wassenberg.

[5] WASSENBERG, Florus, S. 503.

[6] THEATRUM EUROPAEUM 5. Bd., S. 21.

[7] Bad Windsheim [LK Neustadt/Aisch-Bad Windsheim]; HHSD VII, S. 63f.

[8] BECK, Chronik 1. Bd., 2. Abt., Sp. 88.

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