Streinitz, N; Obrist ? [ – ] Streinitz soll als Obrist[1] in kursächsischen Diensten[2] gestanden und seinen Stab im Oktober in Saalfeld[3] einquartiert haben, um dann nach Camburg[4] weiter gezogen sein.[5]
[1] Manchmal meint die Bezeichnung „Obrist“ in den Selbstzeugnissen, Chroniken etc. nicht den faktischen militärischen Rang, sondern wird als Synonym für „Befehlshaber“ verwandt.
[2] Vgl. SENNEWALD, Das Kursächsische Heer (ab Dezember 2012).
[3] Saalfeld [LK Saalfeld-Rudolstadt]; HHSD IX, S. 369ff.
[4] Camburg a. d. Saale [Kr. Jena]; HHSD IX, S. 67f.
[5] BLÖTHNER, Apocalyptica, S. 112.